Graz

Dystopischer Klamauk: Theaterstück vereint Witz und Tiefgang

Im witzigen Musical "Mein Lieblingstier heißt Winter" überraschen Tiefkühlkostvertreter und eine geheimnisvolle Tochter im Lehár Theater in Bad Ischl mit einer schrägen Dystopie – nicht verpassen!

In der bunten Welt des Theaters hat am vergangenen Wochenende eine neue Operette Premiere gefeiert – eine Kreation, die Fantasie und Humor miteinander vereint. Geschrieben von dem talentierten Ferdinand Schmalz, erzählt die Handlung von zwei Reinigungskräften, die über das Thema Fremdbestimmung philosophieren, während ihre Chefin versucht, den steinigen Weg zur Unternehmensleitung zu bewältigen. Um den Plot aufzulockern, mischt sich ein Vertreter für Tiefkühlkost in die Gespräche und teilt seine Lebensweisheiten mit, was zu skurrilen Wendungen führt, wie dem bizarren Wunsch eines Kunden, seine Leiche nicht von seiner Tochter gefunden zu lassen.

Regisseur Alexander Charim hat mit seinem Ansatz viel Klamauk – eine Form von Humor, die stark überzeichnet und oft die Absurdität des Lebens thematisiert – in dieses Stück eingebracht. Unterstützt von einer talentierten Besetzung, darunter Tino Hillebrand in der Rolle des charmanten Tiefkühlkostvertreters und Raphaela Möst als durchsetzungsfähige Firmenchefin, wird die Geschichte spritzig und unterhaltsam umgesetzt. Die Musik von Lukas Kranzelbinder reicht von klassischen Melodien über Blues bis hin zu Geschmäckern des Wiener Liedes, was ein breites Publikum anspricht. Besonders bemerkenswert ist die Aufführung von Sieglinde Feldhofer, die die Rolle eines suizidalen alten Mannes spielt und dabei eine eindringliche Gesangsdarbietung bietet.

Die nächsten Aufführungen

Die Zuschauer sind eingeladen, sich auf weitere Folgen zu freuen. Die nächste Episode wird am 28. November aufgeführt, weitere Stücke sind für das Jahr 2025 geplant, was die Vorfreude auf eine Fortsetzung der Geschichte steigert. Mit einer inszenierten Bühnenpräsenz, die sowohl unterhält als auch nachdenklich stimmt, bleibt abzuwarten, wie die Handlung des Sängerkollektivs weitergeht und welche Wendungen die Charaktere noch erleben werden.

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Die Uraufführungen sind nicht nur eine Plattform für neues kreatives Schaffen, sondern bringen auch frischen Wind in die regionale Theaterlandschaft. Theaterliebhaber, die interessiert sind, sollten einen Blick auf die weiteren Aufführungen werfen, die in renommierten Spielstätten wie dem Lehár Theater in Bad Ischl sowie der Studiobühne Oper Graz stattfinden werden. Für mehr Informationen über die Aufführungen und Tickets, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.news.at.

Quelle/Referenz
news.at

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