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In Graz brach am frühen Morgen des 22. Februar 2025 ein Zimmerbrand in einem Hochhaus in der Vinzenz Muchitsch Straße aus. Die Berufsfeuerwehr Graz wurde um 03:04 Uhr alarmiert, nachdem eine Nachbarin dichten Rauch bemerkt hatte und sofort die Einsatzkräfte informierte. Bei ihrem Eintreffen wurde den Feuerwehrleuten mitgeteilt, dass sich noch eine Person in der betroffenen Wohnung befindet. Die Bewohnerin war in ihrer Wohnung eingeschlossen und konnte nicht mehr flüchten, wie fireworld.at berichtete.
Die Feuerwehr handelte zügig: Einsatzkräfte mit schweren Atemschutz trugen ein C-Rohr in das 2. Obergeschoss und begannen sofort mit der Brandbekämpfung. Parallel wurde eine Drehleiter bereitgestellt, um Kontakt zur eingeschlossenen Person herzustellen und ihren Zustand zu überwachen. Dank der professionellen Vorgehensweise und der Nutzung eines Hochleistungslüfters blieb das Treppenhaus rauchfrei. Der Brand wurde rasch gelöscht, was einer weiteren Ausbreitung und zusätzlichen Schäden entgegenwirkte. Die gerettete Dame wurde umgehend zur medizinischen Betreuung an das Rote Kreuz übergeben, wie von steiermark.ORF.at berichtet. Insgesamt waren 6 Fahrzeuge und 25 Feuerwehrleute im Einsatz.
Der durch den Brand entstandene Sachschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Die Ermittlungen zur Brandursache werden derzeit von der Polizei durchgeführt. Nach Abschluss aller Lösch- und Sicherungsarbeiten übergab die Feuerwehr den Einsatzort an die Polizei, um weitere Nachforschungen anzustellen. Die schnelle Reaktion und das koordinierte Vorgehen der Berufsfeuerwehr haben Schlimmeres verhindern können und einmal mehr die Bedeutung professioneller Notfallhilfe unter Beweis gestellt.
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