Graz

Die Qualität des Grazer Trinkwassers: Ein Blick auf die Überwachung und Tests

Die Wasserqualität in Graz steht auf dem Prüfstand: Trinkwasserversorger überwachen mit tausenden Proben die Reinheit für alle Bezirke – alles frisch aus den Quellen!

Die Qualität des Trinkwassers ist von großer Bedeutung für die Gesundheit der Bevölkerung und das Vertrauen in die öffentliche Wasserversorgung. Trinkwasserversorger haben die Verantwortung, dass das Wasser, das jeden Tag aus den Wasserhähnen fließt, höchsten hygienischen Standards entspricht. In Graz kümmert sich die Holding Graz Wasserwirtschaft um diese essentielle Aufgabe. Laut den gesetzlichen Vorgaben müssen diese Versorger kontinuierlich die Wasserqualität überwachen, um sicherzustellen, dass die Vorgaben der Trinkwasserverordnung stets eingehalten werden.

Diese Überwachung folgt einem systematischen Prozess, der mit den zuständigen Behörden koordiniert ist. Durch ein umfassendes Untersuchungsprogramm wird die Wasserqualität auf verschiedenen Ebenen überprüft. Dazu gehören nicht nur die Grundwassermesssonden und Brunnen, sondern auch die Wasserspeicher und die Rohrnetzmessstellen im gesamten Verteilungsnetz. Insbesondere die Stufenkontrollen, bei denen die mikrobiologischen und physikalisch-chemischen Eigenschaften des Wassers exakt analysiert werden, sind ein wichtiger Bestandteil des Qualitätssicherungsprozesses.

Regelmäßige Probenahmen und Analysen

Jährlich werden etwa 2500 Proben aus den unterschiedlichen Quellen des Wasserversorgungssystems genommen und im unabhängigen, akkreditierten Betriebslabor der Holding Graz analysiert. Diese Proben beinhalten Wasser aus den Brunnen, Hochbehältern und speziellen Rohrnetzmessstellen, die über das gesamte Versorgungsgebiet verteilt sind. Die Ergebnisse dieser Analysen liefern nicht nur Daten zur Wasserhärte, sondern auch Informationen über Mineralstoffe, Spurenelemente und sogar mögliche Rückstände von Pestiziden.

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Eine der zentralen Aktivitäten der Wasserwirtschaft in Graz sind die umfangreichen jährlichen Volluntersuchungen an spezifischen Rohrnetzmessstellen in den verschiedenen Stadtbezirken. Diese detaillierten Prüfungen sind entscheidend, um die unterschiedlichen Qualitätsparameter des Trinkwassers festzustellen und die Variabilität innerhalb der Verteilungssysteme zu verstehen. So kann die Bevölkerung jeden Tag sicher sein, dass sie sauberes und gesundes Trinkwasser erhält.

Unterschiedliche Wasserquellen und deren Einfluss auf die Qualität

Die Wasserwerke Andritz, Friesach und Feldkirchen versorgen Graz mit Trinkwasser und sind jeweils für bestimmte Versorgungszonen zuständig. Das Wasserwerk Feldkirchen spielt hierbei eine besondere Rolle, da es auch die südlichen Bezirke des Stadtgebiets mit Wasser versorgt. Dies hat zur Folge, dass einige Hauptmineralstoffe, insbesondere Calcium und Magnesium, in diesen Gebieten höhere Werte aufweisen als in anderen Versorgungszonen. Entscheidend ist, dass diese Schwankungen der Mineralien und anderen Inhaltsstoffe regelmäßig dokumentiert werden, um die Qualität des Grazer Trinkwassers für alle Bürger sicherzustellen.

Die Fortführung dieser Überprüfungen ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern auch eine grundlegende Maßnahme, um das Vertrauen der Bevölkerung in die Wasserversorgung zu stärken. Das Engagement der Holding Graz in der kontinuierlichen Überwachung und Analyse der Wasserqualität zeigt, wie ernst die Verantwortung für ein sicheres und hochwertiges Trinkwasser genommen wird. Dies ist von immenser Bedeutung, nicht nur für die Gesundheit der Menschen, sondern auch für die Lebensqualität in Graz insgesamt.

Quelle/Referenz
holding-graz.at

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