Ein schockierendes Erlebnis stellte sich für einen Spaziergänger in Graz am Mittwochabend heraus. Um 21:51 Uhr stürzte in unmittelbarer Nähe des Mannes ein Dachsims krachend zu Boden, was ihn in Panik versetzte. Wie krone.at berichtete, verletzte sich der Fußgänger während seiner Flucht, da er allein in der Fußgängerzone zwischen Andreas-Hofer-Platz und Casino unterwegs war. Schutzmaßnahmen wurden sofort ergriffen, und die Feuerwehr sperrte den betroffenen Bereich über Nacht, bevor am Donnerstagmorgen mit den Aufräumarbeiten begonnen wurde. Jetzt stehen Ermittlungen an, die klären sollen, ob von dem Gebäude weiterhin eine Absturzgefahr ausgeht.
Panikattacken und nächtliche Angstzustände
Parallel zu diesem Vorfall sind auch psychische Themen von Bedeutung. Nachts können Panikattacken auftreten, die oft mit einem plötzlich aufkeimenden Angstgefühl einhergehen. Diese „echten“ nächtlichen Panikattacken unterscheiden sich nicht wesentlich von solchen, die im wachen Zustand auftreten, und können in stressigen Lebensphasen vermehrt auftreten. Bis zu 70% der Menschen mit Panikstörungen berichten von mindestens einer nächtlichen Episode, wie medisiegel.de erklärt. Typische Symptome sind körperliche Reaktionen wie Herzrasen, Atemnot und das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren.
Besonders in stressreichen Phasen können sowohl nächtliche Panikattacken als auch Albträume zunehmen. Während die ersteren plötzlich und ohne erkennbare Ursache auftreten, sind Albträume oft das Ergebnis von inneren Konflikten oder Ängsten, die sich durch den Schlaf manifestieren. Der Unterschied zwischen diesen Zuständen ist entscheidend, da Betroffene von Panikattacken die Ereignisse nach dem Aufwachen klar erinnern können, während bei nächtlichem „Schlafterror“ oft keine Erinnerung an die Geschehnisse bleibt. Eine rechtzeitige Behandlung dieser Episoden ist wichtig, um den Kreislauf von Angst und Schlafstörungen zu durchbrechen.
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