Der Bürgermeister von St. Radegund, Hannes Kogler, hat angekündigt, dass er nach 15 Jahren im Amt zurücktreten wird. In einem telefonischen Gespräch äußerte der 55-Jährige, dass er mit gemischten Gefühlen auf seine Zeit im Amt zurückblickt, geprägt von Dankbarkeit und Stolz. Der Rücktritt kommt, obgleich er ursprünglich länger an seiner Amtszeit festhalten wollte.
Kogler gab an, dass er diese Entscheidung bereits vor einiger Zeit überdacht hatte, es aber aufgrund unerwarteter Krisen notwendig wurde, sich auf die drängenden Probleme zu konzentrieren. „Es ist grundsätzlich der richtige Zeitpunkt“, erklärte er und bestätigte, dass der Rücktritt nicht leichtgefallen sei, doch die Herausforderungen, die während seiner Amtszeit auftraten, hatten für ihn Vorrang gehabt.
Ein Blick auf die Amtszeit
In seinen 15 Jahren als Bürgermeister beobachteten viele die Veränderungen, die unter seiner Führung in der Gemeinde stattfanden. Koglers Engagement für die Gemeinde wurde von vielen geschätzt. Das Krisenmanagement, das er während verschiedener Herausforderungen erfolgreich umgesetzt hat, wurde hervorgehoben. Kogler machte deutlich, dass die Zeit gekommen sei, um Platz für neue Ideen und Perspektiven zu schaffen.
Der Rücktritt wird in der Gemeinde mit einer Mischung aus Bedauern und Respekt wahrgenommen. Viele Bürgerinnen und Bürger erinnern sich an Koglers unermüdliche Arbeit für die Entwicklung von St. Radegund. „Ich halte es für wichtig, dass die Gemeinde frischen Wind erhält, der Entwicklung und Wachstum vorantreibt“, so Kogler weiter.
Während seiner Amtszeit stehen vor allem die Ausbauprojekte im Gemeindegebiet sowie die Stärkung der Gemeinschaftsinitiative im Vordergrund. Diese Projekte haben die Lebensqualität in St. Radegund erheblich verbessert, weshalb Kogler für seine Leistungen Anerkennung erhält. Weitere Informationen zu Koglers Amtszeit und seinem Rücktritt finden sich in einem aktuellen Bericht auf www.kleinezeitung.at.
