In den frühen Morgenstunden des 20. September 2024 kam es in der Grazer Innenstadt zu einer beunruhigenden Serie von Brandstiftungen. Die Polizei wurde gegen 1 Uhr durch Anwohner über mehrere brennende Mülltonnen in der Friedrichgasse informiert. Rasch warnte auch ein weiterer Anruf über Feuer in der Zimmerplatzgasse die Einsatzkräfte. Diese Einsätze zeigten, dass die Berufsfeuerwehr Graz alles daran setzte, die Brände schnell zu löschen, um größere Schäden zu verhindern.
Die Feuerwehr handelte prompt, konnte jedoch nicht verhindern, dass durch das Feuer in der Zimmerplatzgasse mehrere einspurige Fahrzeuge in Mitleidenschaft gezogen wurden. Glücklicherweise blieb es bei den Materiellen Schäden und es gab keine Verletzten. Dennoch wurde eine Fassade eines angrenzenden Gebäudes durch das Fahrzeugfeuer beschädigt. Dies ein weiteres Zeichen für die zerstörerische Kraft der Flammen, die Mensch und Eigentum in Gefahr bringen können.
Ein Tatverdächtiger im Fokus
Die Ermittlungen der Polizei sind bereits in vollem Gange. Ein 34-jähriger Verdächtiger wurde im Umfeld des Jakominiplatzes entdeckt, wo er mit verdächtigen Gegenständen angetroffen wurde. Bisher ist unklar, inwiefern dieser Mann mit den Bränden in Verbindung steht; die zuständigen Behörden ermitteln jedoch mit Hochdruck. Der Eindruck, dass es sich hier um ein geplantes Vorgehen handeln könnte, verstärkt sich mit jedem weiteren Detail.
Der Sachschaden ist derzeit noch nicht vollständig beziffert, doch der Verlust durch die brennenden Objekte könnte sich als erheblich herausstellen. Es bleibt abzuwarten, was die Ermittlungen ergeben, insbesondere da die Serie von Bränden einen beunruhigenden Trend in der Stadt widerspiegelt. Auch wenn keine Menschen zu Schaden kamen, wirft dieser Vorfall Fragen nach der Sicherheit in den öffentlichen Räumen und einem möglichen Anstieg von Vandalismus auf.
Zusätzliche Informationen und möglicherweise neue Ermittlungsansätze könnten in den kommenden Tagen ans Licht kommen, während die Behörden versuchen, den Vorfall vollständig zu klären. Die Situation bleibt angespannt und wird genau beobachtet. Für detaillierte Berichterstattung zu diesem Vorfall, sehen Sie die aktuelle Berichterstattung auf www.5min.at.
