Graz

Bombendrohung am BRG Kepler: Kompensationsprüfungen unterbrochen

Bombendrohung stoppt Prüfungen am BRG Kepler in Graz: Schüler müssen kurzfristig ausweichen – was für ein Chaos!

Am Mittwoch, dem 12. Oktober 2024, wurde am BRG Kepler in Graz die Durchführung von Kompensationsprüfungen abrupt unterbrochen. Hintergrund war eine Bombendrohung, die den sicheren Ablauf der Prüfungen gefährdete. Als resultierender Effekt mussten die betroffenen Schüler kurzfristig ihre Prüfungen an einem anderen Standort fortsetzen. In Einzelfällen wurde eine Prüfung sogar komplett abgesagt.

Erste Berichte über diesen Vorfall besagen, dass zwei Schüler ihre Prüfungen an einer benachbarten Schule fortsetzen konnten, während die Schule evakuiert wurde, um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten. Diese Unterbrechung wurde als äußerst belastend für die betroffenen Schüler empfunden, die in einer der kritischsten Phasen ihrer schulischen Laufbahn auf solche Situationen stoßen. Der Schulleiter Peter Leitner äußerte sich besorgt und stellte fest: „Wirklich schlimm war die Situation aus meiner Sicht nur für die drei Schüler, die heute ihre Kompensationsprüfung hatten.“

Was sind Kompensationsprüfungen?

Kompensationsprüfungen sind eine wichtige Möglichkeit im österreichischen Bildungssystem, die es Schülern erlaubt, nicht bestandene Prüfungen nachzuholen oder auszugleichen. Diese Prüfungen finden häufig im Rahmen der Reifeprüfung (Matura) statt, weshalb ihre Durchführung für die Schüler énormément wichtig ist.

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Reaktionen der Bildungsdirektion Steiermark

Auf die Vorfälle am BRG Kepler reagierte die Bildungsdirektion Steiermark umgehend. Sie trat in Kontakt mit der Schulleitung, um über die nächsten Schritte zu beraten. In solchen Notfallsituationen stehen den Schulen mehrere Optionen zur Verfügung, wie die Bildungsdirektion erklärte. Eine erste Möglichkeit besteht darin, die Prüfungen fortzusetzen, sobald die Schulgebäude wieder freigegeben sind und die Schüler bereit sind, ihre Prüfung abzulegen.

Wenn die Freigabe des Gebäudes nicht zeitnah erfolgt, kann eine Prüfung auch an einem anderen Standort stattfinden. Diese Vorgehensweise wurde bereits am Mittwoch in zwei Fällen erfolgreich umgesetzt. So konnten die Schüler ihre Prüfungen extern fortsetzen, um die Gefahr eines „Nicht genügend“ zu vermeiden. Eine dritte Option wäre, Ersatztermine für die Prüfungen anzusetzen, ein Prozess, der jedoch mehrere Wochen Vorlaufzeit benötigt, wie die Bildungsdirektion feststellte.

In diesem speziellen Vorfall zeigt sich einmal mehr, wie schnell Situationen in Schulen umschlagen können und welchen Einfluss äußere Bedrohungen auf die Bildungsprozesse haben können. Für die Betroffenen bleibt die Erinnerung an diesen Tag nichtsdestotrotz prägend.

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Eine tiefere Analyse zur Vorgehensweise nach einer Bombendrohung und den Optionen für die Prüfungsteilnehmer bietet der Artikel von www.5min.at.

Quelle/Referenz
5min.at

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