In Graz-Jakomini ereignete sich am Freitag ein schwerer Arbeitsunfall. Ein 30-jähriger Rumäne war gegen 13:30 Uhr mit Dämmstoffklebearbeiten auf einem Baugerüst beschäftigt, als er plötzlich und aus bisher ungeklärten Gründen zehn Meter in die Tiefe stürzte. Der Bauarbeiter wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Landeskrankenhaus Graz gebracht. Laut ersten Erkenntnissen befand sich zum Zeitpunkt des Unfalls niemand in seiner Nähe, was darauf hindeutet, dass ein Fremdverschulden vorerst ausgeschlossen werden kann, berichtete orf.at.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, während die genauen Ursachen des Sturzes noch ermittelt werden müssen. Der Vorfall betont die Gefahren, die mit Arbeiten in der Höhe verbunden sind. In ähnlichen Fällen ist es oft die mangelnde Sicherheit oder Ablenkung, die zu solchen Unfällen führt, doch in diesem spezifischen Fall gibt es keine Indizien für ein verschuldetes Handeln Dritter. Kleine Zeitung berichtete ebenfalls von dem bedauerlichen Vorfall und bestätigte, dass der Mann aufgrund seiner Verletzungen sofort medizinische Hilfe benötigte.
Die Ereignisse werfen ein Licht auf die Notwendigkeit, Sicherheitsmaßnahmen am Arbeitsplatz nachhaltig zu verbessern, um derartige Vorfälle in der Zukunft zu verhindern. Dieses Unglück verdeutlicht erneut die Risiken, denen Bauarbeiter täglich ausgesetzt sind, während sie ihre Arbeit verrichten.
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