Im spannenden Wiener Derby am Sonntag setzte die Austria gegen Rapid ein starkes Zeichen und feierte einen 2:1-Heimsieg, der die derzeitige Dominanz des Vereins in der Liga unterstrich. Mit diesem Erfolg bleibt die Austria seit zwölf Pflichtspielen ungeschlagen und hat nun sogar Anschluss an den Tabellenführer Sturm Graz gefunden. Rapid hingegen bleibt mit einem Rückstand von neun Punkten auf den Erzrivalen in der Liga unter Druck und konnte auch im zweiten Spiel in Folge trotz Führung keine Punkte sichern, wie vienna.at berichtete.
Ein besonderes Highlight des Spiels war Dominik Fitz, der mit einem Elfmeter und einem präzisen Freistoß die Tore für die Austria erzielte. Er selbst bezeichnete den Sieg als Resultat einer "brutalen Mentalität und Moral" des Teams, das sich trotz Rückschlägen nicht aufgab – etwas, das auch Kapitän Manfred Fischer als "Geniestreich" bezeichnete. Rapid hatte zuerst durch ein spektakuläres Tor von Mamadou Sangare in Führung gelegen, verpasste jedoch, den Vorsprung auszubauen. Der Trainer von Rapid, Robert Klauß, kritisierte nach dem Spiel die eigene Leistung und merkte an, dass sein Team die Partie nach einer starken Anfangsphase selbst aus der Hand gegeben habe, so wie kurier.at vermerkte.
Spielverlauf und Entscheidungen
Die erste Hälfte bot intensive Duelle und einige gute Möglichkeiten auf beiden Seiten. Während Rapid mit einem gelungenen Konter und Sangare's Treffer brillierte, hatte die Austria zunächst Schwierigkeiten, gefährlich vor das gegnerische Tor zu kommen. Die Wende kam kurz vor der Pause, als Fitz einen Foulelfmeter verwandeln konnte. Nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff war es erneut Fitz, der mit einem Freistoß den Sieg für die Violetten sicherte. Trotz der Anstrengungen von Rapid, inklusive einer unmissverständlich guten Chance zum Ausgleich, mussten sie schließlich ohne Punkte nach Hause fahren. Klauß forderte seine Spieler zu mehr Konzentration auf, um solche Spiele nicht weiterhin zu verlieren.
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