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Kärntens Snowboard-Queen Anna Gasser bereitet sich auf den bevorstehenden Big-Air-Weltcup im Klagenfurter Stadion vor, der am 5. Jänner 2025 stattfinden wird. Trotz anfänglicher Herausforderungen, wie nebligen Bedingungen, zeigt sich Gasser zuversichtlich. „Es ist echt ein Wahnsinn, was da auf die Beine gestellt wurde. Die Rampe in der Arena sieht richtig cool aus“, verriet sie im Interview mit Krone. Sie blickt auf eine herausfordernde Saison zurück und strebt nach ihrem ersten Saisonsieg, um mit einem Heimsieg die Fans zu begeistern.
In ihren ersten Trainingssprüngen äußerte Gasser, dass diese aufgrund unterfordernder Bedingungen anstrengend seien, aber sie für die Herausforderungen gewappnet ist. Bei früheren Wettbewerben in Chur konnte sie bereits einige Erfolge feiern, auch wenn sie noch auf ihren ersten Sieg dort wartet. „Sollten im Finale die ersten zwei Sprünge super gelingen, hätte ich etwas Neues in petto“, so Gasser optimistisch. Zudem plant sie für die Olympischen Spiele 2026 in Italien eine letzte Teilnahme, um nach vielen Jahren im Spitzensport einen krönenden Abschluss zu finden.
Umsatzeinbußen und zukünftige Pläne bei Sturm
Im Fußballbereich sieht sich der Klub Sturm Graz mit finanziellen Herausforderungen konfrontiert. Laut Klubmanager Tebbich gab es aufgrund von Problemen mit den Ausstattungspartnern Umsatzeinbußen, die das Fan-Erlebnis belasteten. „Wir sind natürlich mit den Partnern in Gesprächen, was die Kompensation dieses Schadens betrifft“, erklärte Tebbich im Interview mit 90minuten. Trotz dieser Rückschläge gibt es auch positive Entwicklungen, denn durch die Teilnahme an europäischen Wettbewerben wird 2024/25 ein neuer Umsatzrekord angestrebt.
Diese finanziellen Erfolge sollen in verschiedene Infrastrukturprojekte des Vereins fließen, darunter die Weiterentwicklung des Stadions in Gleisdorf und neue Trainingszentren in Graz. „Die Eröffnung des Zentrums ist für den Frühsommer 2026 vorgesehen“, so Tebbich. Ziel ist es, die Vereinsstrukturen zu stärken und optimale Bedingungen für die Athleten zu schaffen, während gleichzeitig die Fans nicht zu kurz kommen sollen.
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