Graz

Altach teilt Punkte im Hochwasserchaos der Bundesliga

Hochwasser sorgt für Spielabsagen in der Bundesliga, aber das spannende Duell zwischen Altach und GAK endet mit einem 1:1 – geht's nach dem Schlusspfiff etwa jeder Spieler seinen Weg?

Im Fußball geht es nicht nur um Tore, sondern auch um die Emotionen und die spannenden Wendungen in jedem Spiel. Ein solches Beispiel bot die Begegnung zwischen dem GAK und Altach, die trotz schwieriger Wetterbedingungen und erzwungenen Spielabsagen, die den Großteil der Bundesliga-Spiele trafen, stattfand. Am Sonntag, dem 15. September 2024, war diese Partie das einzige Meisterschaftsspiel, das ausgetragen wurde, und sorgte mit einem spannenden 1:1-Unentschieden für großes Aufsehen.

Die Partie begann fulminant, als Gustavo Santos von Altach in der vierten Minute die Führung erzielte. Ein Missverständnis in der GAK-Abwehr ermöglichte es Mike-Steven Bähre, den Ball direkt auf Santos zu spielen, der die Chance ohne Zögern nutzte und den Ball präzise ins lange Eck schoss. Dieser Start ließ Altach optimistisch auf den dritten Saisonsieg hoffen, doch die Steirer wendeten das Blatt schnell.

Der Ausgleich der Steirer

Fast sofort übernahmen die Grazer die Initiative. Ein Fernschuss von Christian Lichtenberger, der in der 20. Minute perfekt platziert war, fand den Weg ins Tor und stellte auf 1:1. Nach diesem Gleichstand intensivierten beide Teams ihre Bemühungen, das Spiel zu drehen. Der GAK ereilte ein Schreckmoment in der 33. Minute, als Dejan Stojanovic, der für den verletzten Ammar Helac ins Tor gekommen war, einen Schuss von Tio Cipot spektakulär abwehren konnte.

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Die zweite Halbzeit wurde von Spannung und Dramatik geprägt, insbesondere als ein vermeintlicher Treffer für den GAK in der 55. Minute wegen einer knappen Abseitsentscheidung zurückgenommen wurde. Dicke Luft auf dem Platz, als die „Rotjacken“ plötzlich den Rückstand aufholen wollten und ihre Offensive verstärkten. Doch trotz zahlreicher Versuche konnten sie die Abwehr von Altach nicht knacken.

Schlussendlich war es die bereits erwähnte Begebenheit in der 90. Minute, die den GAK-Vfans den Atem raubte. Daniel Maderner kam freistehend zu einem Abschluss, doch Helac spielte seine Klasse aus und parierte den Ball, wodurch dem GAK die letzte Chance auf den Sieg verwehrt blieb. Altach hingegen schien mit der Punkteteilung zufrieden zu sein und zog sich etwas zurück.

Die aktuelle Tabellenlage zeigt, dass der GAK auf dem neunten Platz rangiert, während Altach sich auf dem siebten Platz hält. Dieser Punktgewinn könnte für beide Mannschaften entscheidend sein, insbesondere in einem Jahr, in dem der Kampf um die beste Platzierung angesichts der starken Konkurrenz intensiver denn je ist. Trotz der Enttäuschung, nicht gewonnen zu haben, kann Altach auf eine solide Leistung zurückblicken, während der GAK weiterhin auf der Suche nach einem vollständigen Erfolg bleibt.

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Quelle/Referenz
vorarlberg.orf.at

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