Die Beziehungen zwischen Österreich und Indonesien feiern in diesem Jahr ihr 70-jähriges Bestehen. Diese langjährige Freundschaft zeigt sich auch in der Stadt Graz, wo aktuell 67 Indonesier:innen ihren Hauptwohnsitz und sieben einen Nebenwohnsitz haben. Darüber hinaus studieren 15 indonesische Staatsbürger:innen an den Universitäten der Stadt.
Ein bedeutsames Treffen fand kürzlich statt, als Bürgermeisterin Elke Kahr den indonesischen Botschafter, Damos Dumoli Agusman, empfing. Die Bürgermeisterin war sichtlich erfreut, den Botschafter kennenzulernen, der von Stefan Düss, einem Vertreter von eee Austria international projects GmbH, begleitet wurde. Dieses Unternehmen pflegt intensive Kontakte zu Indonesien und unterstützt dort den Aufbau von Berufsbildungszentren.
Wichtige Gespräche über Kooperationen
In dem Gespräch betonte die Bürgermeisterin die Bedeutung von Mittelsmännern, die sich mit den Möglichkeiten in Indonesien auskennen. „Ich kenne unsere Nachbarländer sehr gut und viele andere europäische Länder, doch gerade im Fall von Indonesien ist es wichtig, dass wir Vermittler haben, die wissen, welche Kooperationen möglich und sinnvoll sind“, erklärte sie. Diese Einschätzung wurde von Botschafter Agusman unterstützt, der interessiert an Themen wie Wohnungssituation und Mobilität in Graz war. Zudem äußerte er sein Interesse am Bevölkerungswachstum der Stadt.
Als Zeichen der Wertschätzung überreichte der Botschafter Bürgermeisterin Kahr eine rote Scherpe. Diese wird in Indonesien als Symbol für Liebe und Respekt angesehen. Der Botschafter hat zudem eine Reihe weiterer Termine in Graz geplant, darunter Besuche in der Wirtschaftskammer und an einer Universität.
Für weitere Informationen über diese bedeutende diplomatische Beziehung und deren Auswirkungen auf Graz, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.graz.at.
