
Die Mannschaft des WAC zeigt sich in dieser Saison als bemerkenswerte Tormaschine. Mit insgesamt 25 erzielten Toren belegen sie in der Liga den zweiten Platz, direkt hinter Sturm Graz, das mit 36 Treffern ein wenig mehr auf dem Konto hat. Allerdings sticht seit der letzten Oktober-Länderspielpause vor allem die Abwehrleistung der Lavanttaler ins Auge. In den letzten sechs Spielen mussten sie lediglich fünf Gegentore hinnehmen, von denen zwei sogar aus Elfmeter resultierten, die laut Trainer Didi Kühbauer nicht hätten gegeben werden sollen. „Die gesamte Mannschaft arbeitet defensiv gut zusammen, die erste Abwehrlinie beginnt beim Stürmer“, betont Kühbauer.
Ein spannendes Duell steht der Mannschaft heute bevor, wenn sie auf den GAK trifft. Der GAK ist seit der Übernahme von Trainer Rene Poms seit vier Ligaspielen ungeschlagen und konnte zuletzt sogar zwei Siege einfahren. Kühbauer schätzt die derzeitige Form des Gegners: „Sie holen sich Selbstvertrauen und werden immer kompakter im Spielaufbau.“ Er hebt hervor, dass das bevorstehende Spiel eine neue Herausforderung darstellen wird, besonders im Vergleich zum ersten Aufeinandertreffen, als der WAC das Heimspiel mit 4:1 für sich entscheiden konnte.
Markus Pink und seine Situation im Team
Der WAC muss weiterhin auf einige Spieler verzichten, jedoch gibt es positive Nachrichten in Bezug auf die Verletztenliste. David Atanga hat sein Comeback im Training gegeben und könnte bald wieder Teil des Kaders sein. Trainer Kühbauer äußert sich zu Markus Pink, der in den letzten Spielen nicht im Kader war: „Er zeigt gute Leistungen im Training, was ich von einem Profi auch erwarten würde. Wenn er sich weiterhin bemerkbar macht, ist er eine wertvolle Option für uns.“ Kühbauer ist optimistisch, was die Einstellung von Pink anbelangt, er glaubt nicht, dass dieser in seiner aktuellen Situation beleidigt sein könnte.
Unterdessen fand in der vergangenen Woche ein Besuch von Julia Veratschnig, der Marketing-Chefin des WAC, im SOS Kinderdorf in Moosburg statt. Dort konnte sie den 120 Kindern und ihren Betreuern neben Präsenten vom „Wolfsrudel“ auch Einladungen zu einem der nächsten Heimspiele des WAC überreichen.
Für die kommenden Begegnungen betont Kühbauer stets die Notwendigkeit, sich jede Woche aufs Neue zu beweisen. „Wir sind immer noch der WAC, und ich wiederhole das nicht umsonst. Jede Partie erfordert unser Bestes, und das wollen wir auf dem Platz zeigen“, fasst er zusammen und hebt die Entschlossenheit seiner Spieler hervor.
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