Graz-Umgebung

Triathletin Sara Vilic: Nach Verletzung auf dem Weg zur Genesung

Triathletin Sara Vilic bricht sich bei einem Training in Graz den Fuß und muss operiert werden – ein harter Schlag für ihre Olympia-Ambitionen 2028!

In einem unglücklichen Vorfall in Graz wurde die Triathletin Sara Vilic in einen Unfall verwickelt, der zu einer schweren Verletzung führte. Auf dem Weg zum Training stolperte die 31-Jährige über Straßenbahnschienen, woraufhin sie stürzte und sich den Fuß brach. Die ärztliche Diagnose stellte schnell fest, dass eine Operation notwendig ist. „Ich bin direkt mit dem Gesicht auf den Asphalt gefallen, das musste genäht werden, aber der Fuß ist das größere Problem“, so Vilic über den Vorfall.

Nach der Operation berichtet Vilic von starken Schmerzen im Fuß, was sie zur Ruhe zwingt. „Ich kann im Moment nichts Tun“, sagt sie und beschreibt die Frustration, die mit einer erzwungenen Trainingspause einhergeht. Ihre sportlichen Ambitionen sind jedoch ungebrochen: „Sobald die Nähte draußen sind, will ich wieder schwimmen und auch bald Rad fahren. An Laufen dachte ich in den nächsten sechs bis sieben Wochen nicht“, erklärt sie. Während dieser Zeit nutzt sie die Zwangspause, um sich auf ihr Studium im Gesundheitswesen zu konzentrieren. Ein weiteres Ziel steht schon fest: Im Dezember wird sie an einem Trainingslager auf Lanzarote teilnehmen.

Ambitionen auf die Olympischen Spiele

Trotz der Rückschläge hat Vilic die Olympischen Sommerspiele 2028 in Los Angeles fest im Blick. „Das möchte ich definitiv noch nicht abhaken“, äußert sie mit Entschlossenheit. Der Gedanke, dass viele Athletinnen, die bei den vorherigen Spielen erfolgreich waren, bereits älter waren, motiviert sie. Ihre Karriere war bereits mehrfach von Herausforderungen gezeichnet, doch mit ihrem Coach Philipp Reiner hat sie einen erfahrenen Partner an ihrer Seite, der hoffentlich einen positiven Einfluss auf ihren Comeback-Plan haben wird.

Kurze Werbeeinblendung

Mit dem Blick auf die kommenden Herausforderungen und Ziele hofft Vilic, bald wieder durchstarten zu können. „Die Geduld ist schwierig, aber ich bin bereit, alles zu tun, um zurückzukommen,“ schließt sie.

Quelle/Referenz
kleinezeitung.at

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"