Graz-Umgebung

Tragische Alkoholvergiftungen: 26 Tote im Nordiran binnen drei Tagen

Nach dem Konsum von gefährlichem gepanschtem Alkohol sind im Nordiran 26 Menschen gestorben und über 160 weitere mussten in die Notaufnahme – ein erschütternder Skandal!

Ein tragischer Vorfall ereignete sich im Nordiran, als 26 Menschen nach dem Konsum von gepanschtem Alkohol innerhalb kurzer Zeit starben. Laut den örtlichen Gesundheitsbehörden wurden zudem mehr als 160 weitere Personen mit Vergiftungssymptomen in die Krankenhäuser der Provinzen Gilan und Mazandaran eingeliefert. Diese alarmierenden Zahlen bestätigte die Tageszeitung Haft-Sobh.

In der Islamischen Republik ist der Konsum von Alkohol streng verboten, was viele Iraner dazu zwingt, sich alkoholische Getränke auf dem Schwarzmarkt zu besorgen oder selbst zu produzieren. Diese illegale Herstellungsweise birgt jedoch erhebliche Gesundheitsrisiken. Insbesondere die unsachgemäße Destillation kann dazu führen, dass der selbstgebrannte Alkohol mit Methanol verunreinigt wird. Methanol ist eine hochgiftige Substanz, die bei Einnahme im schlimmsten Fall zur Erblindung oder sogar zum Tod führen kann.

Überblick über den Vorfall

Dies ist nicht der erste Vorfall dieser Art; in der Vergangenheit gab es bereits ähnliche Tragödien, die mit dem Konsum von illegal hergestelltem Alkohol in Verbindung gebracht wurden. Die Gesundheitseinrichtungen sind nun erneut mit einem besorgniserregenden Anstieg der Fälle konfrontiert, da die Gesundheitsmaßnahmen bei den Betroffenen oft zu spät eingesetzt werden. Die genaue Ursache der massiven Getränkevergiftung wird derzeit weiter untersucht.

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Obwohl die Regierung des Iran strenge Maßnahmen gegen den illegalen Handel mit Alkohol implementiert, bleibt der Schwarzmarkt nach wie vor aktiv, und viele Menschen setzen ihr Leben aufs Spiel, um in den Genuss von Alkohol zu kommen. Die aktuelle Situation stellt nicht nur eine gesundheitliche Gefahr dar, sondern wirft auch Fragen zur Durchsetzung und Wirksamkeit der Gesetze zur Alkoholkontrolle auf. Mehr Informationen zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.kleinezeitung.at.

Quelle/Referenz
kleinezeitung.at

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