In der steirischen Kulinarikszene gibt es aufregende Neuigkeiten: Das neue Buch von Eva Maria Lipp, einer angesehenen Kochbuchautorin, hat die traditionelle Backkunst der Alpenregion neu belebt. Mit dem Titel „Alpenländische Backtradition neu entdeckt“ gibt sie nicht nur Rezepte weiter, sondern auch Einblicke in die kulturellen Hintergründe, die mit jedem gebackenem Stück verbunden sind.
In einer Zeit, in der immer mehr Menschen Wert auf Authentizität und Tradition legen, ist dieses Buch eine wahre Schatztruhe. Die Autorin sagt, dass ihre Arbeit eine Hommage an alte Bräuche und Rezepte ist, die regionales Backen wieder ins Bewusstsein rufen. Von Allerheiligenstriezel über Hochzeitskrapfen bis hin zu Kletzenbrot – all diese Leckereien sind mehr als nur kulinarische Köstlichkeiten. Sie erzählen Geschichten und sind oft eng mit den unterschiedlichen Jahresfesten verknüpft. Besonders spannend ist die Kooperation, die Lipp mit der Volkskultur Steiermark und dem Universalmuseum Joanneum eingegangen ist, um diese Traditionen zu vermitteln.
Innovative Ansätze zum Backen
Das Buch bietet auf 144 Seiten nicht nur klassische Rezepte, sondern auch volkskundliches Wissen, das die Leser in die tiefen Wurzeln der Backkultur einführt. Eine besonders ansprechende Neuerung sind die QR-Codes, die in dem Buch zu finden sind. Diese ermöglichen den Leserinnen und Lesern, zu ergänzenden Videos zu gelangen, welche die Zubereitung der Gebäcke Schritt für Schritt zeigen. So wird das Backen zu einem interaktiven Erlebnis.
Eva Maria Lipp bringt nicht nur ihre Erfahrung, sondern auch ihre Leidenschaft für das Handwerk des Brotbackens mit. Bereits seit vier Jahrzehnten gilt sie als Expertin in diesem Bereich und hat in der Vergangenheit 31 Kochbücher veröffentlicht. Die Verarbeitung von traditionellen Rezepten vereint sich mit dem Ziel, das Backen zu einem sinnhaften und festlichen Teil des Lebens zu machen. Sie möchte, dass jede Backaktion nicht nur ein Genuss für den Gaumen ist, sondern auch Freude und Gemeinschaft bringt.
Für alle Hobbybäcker gibt es einen besonderen Anreiz: eine Herausforderung von MeinBezirk, bei der die besten Allerheiligenstriezel prämiert werden. Dies ist eine großartige Gelegenheit, sein handwerkliches Geschick zu zeigen und dabei sogar Plätze in einem ihrer beliebten Backkurse zu gewinnen. Das gestochen süße Gebäck ist nicht nur eine Herausforderung, sondern auch ein Stück Brauchtum, das jeden Stargast in der heimischen Küche verzaubert.
Interessierte Leser können mehr über diese spannende Aktion und die Notwendigkeit, alte Backtraditionen am Leben zu erhalten, in dem Artikel auf www.meinbezirk.at erfahren. Hier wird anschaulich beschrieben, warum der Allerheiligenstriezel in der alpinen Kultur eine solch zentrale Rolle spielt und wie die Menschen in der Region durch das Backen miteinander verbunden werden.