Graz-Umgebung

Suspension von Beamten in Wien: Verdacht auf rechtsextreme Inhalte

Zwei Wiener Polizisten wurden suspendiert, weil sie antisemitische Inhalte über ihre Handys verbreitet haben – ein Skandal, der die Stadt erschüttert!

Im aktuellen Fall der Landespolizeidirektion (LPD) Wien stehen zwei Polizisten im Fokus, die verdächtigt werden, nationalsozialistische und antisemitische Inhalte über ihre Mobiltelefone verbreitet zu haben. Dies wurde kürzlich vom Nachrichtenmagazin „Profil“ bekannt gegeben und spiegelt einen ernsten Vorfall innerhalb der Sicherheitsbehörden wider.

Die Problematik kam ans Licht, als bei Ermittlungen des Landesamts für Staatsschutz und Extremismusbekämpfung ein Handy einer zivilen Person sichergestellt wurde. Die Auswertung des Geräts offenbarte eine Vielzahl von extremistischen Botschaften. Ermittler fanden heraus, dass eine Beamtin der LPD Wien in den Austausch mit der besagten Person verwickelt war, was zur Sicherstellung ihres Handys führte.

Ermittlungen und Suspendierung

Nach den ersten Erkenntnissen wurde die Beamtin beschuldigt, die gefundenen Inhalte empfangen und weitergeleitet zu haben. Diese Beamtin war dem Stadtpolizeikommando zugeteilt. Zusätzlich wurde ein weiterer Polizist aus einer Inspektion im 14. Wiener Bezirk identifiziert, der im Verdacht steht, ähnliche Inhalte verbreitet zu haben.

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Die Landespolizeidirektion hat die Suspendierung beider Beamten nun bestätigt. Die Angelegenheit liegt mittlerweile bei der Bundesdisziplinarbehörde, die nun innerhalb eines Monats entscheiden muss, ob die Suspendierungen aufrechterhalten oder aufgehoben werden. In einem sensiblen Umfeld wie der Polizei ist die Verbreitung solcher Inhalte von enormer Bedeutung, da sie nicht nur das öffentliche Vertrauen beeinträchtigen, sondern auch negative Auswirkungen auf die gesamte Institution haben kann. Die Situation wirft ernste Fragen zur inneren Sicherheit und zur Einstellung von Beamten in Bezug auf Toleranz und Respekt auf.

Mehr Informationen und Details zu diesem Vorfall sind bei www.kleinezeitung.at zu finden.


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Quelle
kleinezeitung.at

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