Graz-Umgebung

Studio 74 Reloaded: Grazer Club-Kult kehrt für einen Abend zurück!

Feiern Sie mit, wenn das legendäre „Studio 74“ am 7. September im Dom im Berg mit DJ SuperMarKs nach fünf Jahren erneut zum Leben erweckt wird – ein Abend voller Nostalgie und Groove!

Es scheint, als ob Nostalgie und Wiederbelebung in der Luft liegen, denn das Grazer Clubbing-Phänomen „Studio 74“ wird für einen Abend zurückkehren. Nach fast fünf Jahren der Abwesenheit öffnet sich am Samstag, dem 7. September, der Dome im Berg für ein einmaliges Event, das Fans des legendären Clubs zusammenbringen dürfte. Diese Rückkehr findet im Rahmen des Klassik-Festivals „Arsonore“ statt, was auf den ersten Blick vielleicht überraschend erscheint. Das Festival feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen und hat das Motto „Paaarty!“ ins Leben gerufen.

„Studio 74“ war einst eine der angesagtesten Locations in Graz, bekannt für seine energiegeladenen Disco-Nächte voller Boogie, Soul und Funk. Ursprünglich befand sich der Club in der Generalmusikdirektion (GMD) am Grieskai, die nach 18 Jahren und zahlreichen unvergesslichen Nächten im September 2019 geschlossen wurde. Eine Kfz-Werkstatt wurde liebevoll umgebaut, um eine einzigartige Konzert- und Partylocation zu schaffen. Nach dem Schließen des Clubs wurde der Raum seiner neuen Bestimmung als Lager einer Hofer-Filiale übergeben, aber die Erinnerungen an unzählige Nächte voller Musik und Tanz leben weiter.

Ein Revival der Erinnerungen

Markus Schirmer, besser bekannt als DJ SupermarKs, wird an diesem besonderen Abend die musikalische Leitung übernehmen. Als renommierter Pianist und Intendant des Festivals vereint er seine Liebe zur klassischen Musik mit der Energie des Clubbings. „Auflegen ist ein Hobby, aber eines, das ich durchaus ernst nehme“, so Schirmer. Für das Revival plant er, die besten Hits der 70er und 80er Jahre zu spielen, sowie einige weniger bekannte, aber äußerst groovige Funk-Perlen.

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Das warme Aufwärmprogramm wird von DJ Commodore, dem GMD-Chef Wolfgang Sucher, bestritten. Es ist bemerkenswert, dass man den Mond und die berühmten Lichtstelen, die nach dem GMD-Ende verkauft wurden, wieder aufspüren konnte, um die verloren geglaubte Atmosphäre des „Studio 74“ zurückzubringen. Dies lässt die Herzen der ehemaligen Clubbesucher höher schlagen und stellt eine Hommage an eine Ära dar, die für viele unvergesslich geblieben ist.

Die „GMD“ war nicht nur ein Ort für tiefe Jazz-Klänge und aufregende Clubnächte, sondern auch ein Raum für kreative Freiheit und kulturelle Entfaltung. Die Verbindung zwischen dem klassisch orientierten „Arsonore“-Festival und der Party-Nostalgie zeigt die Vielseitigkeit der Musik und die Bedeutung, die diese kulturellen Räume für die Gemeinschaft haben. Der Rückblick auf die „Studio 74“-Ära ist nicht nur eine Feier vergangenen Glanzes, sondern auch ein Zeichen für die anhaltende Relevanz von Live-Musik und gemeinschaftlichem Feiern.

In einer Zeit, in der Clubs und Live-Events aufgrund externer Umstände oft unsicher sind, ist das anstehende Event ein erfrischendes Zeichen dafür, dass die Freude am Tanzen und die Leidenschaft für Musik nie ganz verschwinden können. Für viele wird dieser Abend nicht nur eine Gelegenheit sein, zu feiern, sondern auch, alte Erinnerungen aufleben zu lassen und neue zu schaffen.

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