Graz-Umgebung

Stiwoll feiert mit Kulinarik und Folklore beim 32. Dorffest

Stiwoll feierte sein 32. Dorffest am Marienfeiertag mit kulinarischen Highlights und internationalen Tanzgruppen – ein unvergessliches Spektakel für die ganze Gemeinde!

STIWOLL. Jährlich findet in der kleinen Gemeinde Stiwoll das Dorffest statt, das mittlerweile einen festen Platz im Veranstaltungskalender der Region hat. Am Marienfeiertag erlebte die 32. Ausgabe eine große Resonanz und zog zahlreiche Besucher aus der Umgebung an. Das Fest bietet nicht nur kulinarische Köstlichkeiten, sondern auch ein eindrucksvolles Musik- und Kulturprogramm, das die Vielfalt der Gemeinschaft widerspiegelt.

Kulinarische Highlights aus Stiwoll

Die Gäste wurden mit einer Vielzahl von Spezialitäten verwöhnt, wobei die Stiwoller Strudelsuppe als das geschmackliche Aushängeschild des Festes gilt. Zusätzlich fanden sich eine köstliche Schwammerlsauce mit Knödel und die traditionelle Speise Sterz im Angebot, die bei den Feiernden großen Anklang fanden. Dieses kulinarische Erlebnis wurde von der Gastfreundschaft der Dorfbewohner begleitet, die jedes Jahr aufs Neue darauf achten, dass sich die Besucher wohlfühlen.

Kulturelles Erlebnis für Groß und Klein

Ein zentraler Bestandteil des Dorffestes war die Eröffnung des Festivals Folklore Global. Bei dieser Veranstaltung traten Folkloregruppen aus verschiedenen Ländern auf, darunter Bayern, Lettland, Schottland und Sizilien. Besonders erfreulich für die lokale Bevölkerung war die Darbietung des Steirischen Schwungs aus Stiwoll und des Volkstanzkreises St. Oswald bei Plankenwarth, die das Publikum mit ihren traditionellen Tänzen in den Bann zogen.

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Ein musikalischer Genuss

Die musikalische Gestaltung des Festes begann bereits morgens mit dem traditionellen Weckruf der Ortsmusik Stiwoll, die den 47er Regimentsmarsch zum Besten gab. Es folgte die Stiwoller Bradlmusi, die für weitere musikalische Stimmung sorgte. Der Musikverein Gratwein unter der Leitung von Christoph Weber eröffnete sein Open Air-Konzert mit dem Marsch „Gruß aus Böhmen“ und verlieh dem Fest einen festlichen Rahmen. Die Hitzendorfer Jagdhornbläser holten zudem die Klänge der Natur auf den Balzplatz, wo die Leistungen der Musiker nicht nur die Ohren erfreuten, sondern auch die Herzen berührten.

Ein Gemeinschaftsprojekt mit großer Kraft

Die treibenden Kräfte hinter dem Dorffest sind vor allem die engagierten Einwohner von Stiwoll und der Motor hinter dem Folklore Global Festival, Bernd Prettenthaler. Im Laufe von über 30 Jahren hat er unzählige Tänzer, Musiker und Gruppen aus der ganzen Welt nach Stiwoll eingeladen, was nicht nur zur kulturellen Vielfalt der Gemeinde beiträgt, sondern auch zur wirtschaftlichen Belebung der Region. Bürgermeister Alfred Brettenthaler und Vizebürgermeisterin Karin Fasching wurden von wichtigen Vertretern, wie den Landesräten Barbara Eibinger-Miedl und Simone Schmiedtbauer sowie Nationalrat Kurt Egger, begleitet, um dieses besondere Ereignis zu würdigen.

Die Bedeutung des Dorffestes für die Gemeinschaft

Dieses Fest ist nicht nur ein kulturelles Highlight, sondern auch ein bedeutendes Ereignis für die Dorfgemeinschaft von Stiwoll. Es schafft Raum für Begegnungen, fördert den Austausch zwischen den Generationen und bringt Menschen zusammen, die sich aufgrund von geographischen, kulturellen oder sozialen Unterschieden oft nicht begegnen. Der rege Zuspruch und die positive Resonanz zeigen, dass solche Veranstaltungen eine erhebliche Rolle im Zusammenhalt der Gesellschaft spielen.

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Wachstum und Entwicklung im kleinen Rahmen

Die Festlichkeiten, die in Stiwoll organisiert werden, zeigen einen positiven Trend: Kleinere Gemeinden können durch einzigartige Veranstaltungen und Engagement der Bevölkerung ihre Stärken hervorheben und sich als attraktive Orte präsentieren. Dies fördert nicht nur die Identifikation der Bewohner mit ihrem Wohnort, sondern zieht auch Touristen an, die die Umgebung vielleicht sonst nie kennengelernt hätten. Der Erfolg des Dorffestes und die Vielzahl an aktiven Teilnehmern sprechen für sich und zeigen, dass Traditionen lebendig gehalten werden müssen.

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