Graz-Umgebung

Steirische Talente erobern Lyon: Emotionen und Herausforderungen bei WorldSkills

"Drama und Emotionen in Lyon: Steirische Talente kämpfen bis zur letzten Sekunde bei den World Skills, während ihre Familien stolz vor Ort mitfiebern!"

Am Samstag fand das spektakuläre Finale der WorldSkills in Lyon statt, das ein eindrucksvolles Showcase für Talente aus aller Welt bot. Die Teilnehmer, insbesondere aus der Steiermark, erlebten eine Achterbahn der Gefühle, während sie um den Hauptgewinn kämpften. Inmitten von Anspannung und Nervenkitzel spürte man die ganz großen Emotionen – sowohl bei den Teilnehmern als auch bei den zahlreichen Unterstützern vor Ort.

Die steirische Teilnehmerin Magdalena Rath war die Erste, die das Ziel erreichte und unter den Klängen von „I am from Austria“ ihre letzte Aufgabe meisterte. „Gerade noch rechtzeitig habe ich alle Daten hochgeladen“, erzählt sie, voller Freude über ihren Abschluss. Ihr strahlendes Gesicht verrät die Erleichterung und den Stolz, der sie in diesem entscheidenden Moment erfüllte.

Emotionale Momente

Ein besonders ergreifender Anblick war die Expertin Larissa Schneiderbauer, die mit Tränen in den Augen darauf wartete, ihre Schützling Magdalena in die Arme zu schließen. „Es ist unbeschreiblich, wie man mitfiebert und am Ende nur noch gratulieren möchte“, schildert sie. Auch Magdalenas Mutter Maria war sichtlich bewegt: „Sie hat so hart dafür trainiert, ich bin stolz und erleichtert, dass sie es geschafft hat.“

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Die spannende Atmosphäre setzte sich fort, als Florian Gruber, ein leidenschaftlicher Fliesenleger, bis zur letzten Sekunde an seiner Aufgabe arbeitete. „Es war extrem hart, ich bin froh, dass es jetzt vorbei ist“, sagte er mit einem erleichterten Lächeln. Trotz des Drucks bleibt der Traum von einer Medaille lebendig für ihn.

Ebenfalls am Wettbewerb beteiligt war Johanna Haimel, die Grafikdesignerin, die sich, obwohl sie an einer Erkältung litt, tapfer durchkämpfte. „Es war eine Herausforderung, aber ich habe bis zum Schluss alles gegeben“, erklärte sie, während ihre Familie in eigens dafür angefertigten Fan-Shirts anfeuerte. „Es war auch für uns Zuschauer spannend, man konnte die Anspannung förmlich spüren“, fügte ihre Mutter Susanne hinzu.

Der Kochbewerb fand am Nachmittag seinen Abschluss, woraufhin Silvius Pink, der steirische Teilnehmer, mit einem wohlverdienten Bier anstoßen konnte. „Es hat schon gepasst“, meinte er zwar nüchtern, aber glücklich über seine Leistung.

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Ausblick auf die Siegerehrung

Die Ergebnisse und, ob es für eine Medaille gereicht hat, werden am Sonntagabend bei der großen Siegerehrung im Groupama Stadium von Olympique Lyon verkündet. Josef Herk, Präsident der WKO, lobte die teilnehmenden Talente: „Diese Wettbewerbe zeugen von der steigenden Bedeutung beruflicher Ausbildung in der heutigen Zeit. Es ist entscheidend, dass wir junge Fachkräfte fördern, damit die Wirtschaft wachsen kann.“

Er wies darauf hin, dass das Handwerk und die digitalen Berufe sich stark verändert haben und beide Bereiche stark vertreten sind. Die zukünftigen Wettbewerbe sollen weiterhin solch inspirierende Erfolgsgeschichten hervorbringen, wie sie in Lyon erlebt wurden. „Wir können stolz sein auf das, was wir erreicht haben, doch die Konkurrenz schläft nicht“, betonte Herk abschließend und forderte zur Weiterentwicklung auf.

Der Tag in Lyon war mehr als nur ein Wettkampf – er war ein Zeugnis für das Engagement, den Ehrgeiz und die Leidenschaft der jungen Fachkräfte, die bereit sind, ihren Platz in der Arbeitswelt einzunehmen. Das Spektakel wird nicht nur die Teilnehmer, sondern auch Zuschauer und Unterstützer in Erinnerung bleiben.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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