Graz-Umgebung

St. Veit im Zeichen der KI: Zukunftstechnologien hautnah erleben

„Roboter, KI und jede Menge Innovation – St. Veit verwandelt sich heute in das Zentrum der digitalen Zukunft mit einem spektakulären Symposium und interaktiven Erlebnissen!“

In St. Veit erleben die Bürger zurzeit eine bemerkenswerte Entwicklung: ein groß angelegtes Symposium zu Künstlicher Intelligenz (KI) hat begonnen. Von der Blumenhalle über das Rathaus bis hin zum Fuchspalast – die Stadt ist ganz dem Thema Technologie und Zukunft gewidmet. Diese Veranstaltung bietet eine breite Palette an interaktiven Tools, Ausstellungen und Messen, die das Publikum anlocken.

Insbesondere die Blumenhalle erweist sich als Anziehungspunkt, wo rund 15 Stände von Unternehmen, Schulen und Fachinstituten den Besuchern die Möglichkeit geben,KI hautnah zu erleben. Ein besonderer Anziehungspunkt dort ist der Tesla Bot „Optimus“, der zwar nur zur Schau steht, aber die Neugier der Anwesenden weckt. Währenddessen werden auch Entwicklungen im autonomen Fahren vorgestellt, inklusive Vorführwagen, die es ermöglichen, einem praktischen Test beizuwohnen.

Interaktive Erlebnisse im Fuchspalast

Ein weiteres Highlight ist das „KI & I Museum“ im Fuchspalast. Hier können die Besucher zahlreiche Vorträge, Kurzfilme und auch interaktive Tools erleben. Projektleiterin Angelika Maier erklärte, dass diese Veranstaltung für sie und ihr Team eine seit Monaten andauernde Herausforderung war. Die Besucher haben zudem die Möglichkeit, ihre künstlerischen Fähigkeiten mit KI-Tools unter Beweis zu stellen und zu testen, ob die KI ihre Zeichnungen erkennt.

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Ein ganz besonderer Star des Symposiums ist der humanoide Roboter Elias, entwickelt von Gernot Opriessnig und Schülerinnen und Schülern der HTL Mössingerstraße. Dieser Roboter kann tanzen, turnen und sprechen, auch wenn das laute Ambiente des Events die Interaktion erschwert. Opriessnig betont, dass Elias den Menschen die Digitalisierung auf sympathische Weise näherbringen soll. Die Entwicklungskosten betrugen außerdem zwischen 10.000 und 15.000 Euro, und Elias wird in Zukunft auch Gebärdensprache erlernen.

Das Symposium zeigt auch die ernsthaften Anwendungen der KI, wie am Stand der Polizei. Werner Ruhdorfer, stellvertretender Kommandant der Polizeiinspektion St. Veit, erläuterte, wie die KI bereits in der Polizeiarbeit verwendet wird. Besonders die Aging-Methode ermöglicht z.B. die Anpassung eines alten Fahndungsfotos an das gegenwärtige Aussehen eines Verdächtigen. Auch Autobahnüberwachungen profitieren von KI, indem sie gezielt Kennzeichen und Automarken filtern.

Des Weiteren gibt es interaktive Erlebnisse mit Virtual Reality (VR) Technologien, bei denen die Teilnehmer beispielsweise Roboter „zusammenschrauben“ können. Volker Settgast von Fraunhofer Austria erklärte, dass diese Art der Präsentation die spielerische Erlernung von KI-bezogenen Fähigkeiten fördern soll.

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Für alle Interessierten ist die Infomesse in der Blumenhalle noch bis morgen, dem 25. Oktober, geöffnet. Zudem sind im Rathaus eine Ausstellung namens „KI Picture Me“ sowie zahlreiche Vorträge und Diskussionen im Fuchspalast zu finden. Das Symposium endet am Samstag, dem 26. Oktober, und verspricht, St. Veit nachhaltig zu prägen. Mehr Informationen sind im Artikel von www.kleinezeitung.at nachzulesen.

Quelle/Referenz
kleinezeitung.at

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