Graz-Umgebung

St. Bartholomä: Glasfasernetz wird 2024 im Ortszentrum ausgebaut

In Sankt Bartholomä startet im September 2024 der Ausbau des Glasfasernetzes – ein riesiger Schritt für superschnelles Internet, initiiert von Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl und Bürgermeister Josef Birnstingl!

Ein innovativer Schritt in der digitalen Infrastruktur wird im September 2024 in der Gemeinde Sankt Bartholomä verwirklicht. Hier startet der Ausbau eines leistungsstarken Glasfasernetzes, das zunächst im Ortszentrum installiert werden soll. Diese wichtige Maßnahme wird nicht nur die Geschwindigkeit der Internetverbindungen erheblich steigern, sondern auch die Lebensqualität der Bürger nachhaltig verbessern.

Die Rolle der Infrastruktur

Die Bedeutung eines leistungsstarken Internetzugangs ist in der heutigen Zeit kaum zu überschätzen. Der Begriff „Glasfasernetz“ beschreibt eine moderne Technologie, die es ermöglicht, Daten über Lichtsignale zu übertragen. Dies sorgt für deutlich schnellere Verbindungen als herkömmliche Kupferkabel oder drahtlose Netzwerke. Besonders während der letzten Jahre, die durch Homeoffice und digitale Kommunikation geprägt waren, ist der Bedarf an stabilen und schnellen Internetverbindungen stetig gestiegen.

Benefiz durch gleichzeitige Sanierung

Die Steirische Breitband- und Digitalinfrastrukturgesellschaft (sbidi) hat die Gelegenheit erkannt, den Ausbau des Glasfasernetzes während der Sanierung der Landesstraße L316, die durch das Zentrum von Sankt Bartholomä führt, durchzuführen. Dadurch kann die Verlegung der neuen Anschlüsse nicht nur kosteneffizient, sondern auch umweltfreundlich gestaltet werden. Die Integration beider Projekte spart Zeit und reduziert den Aufwand, der normalerweise durch mehrere Baustellen entsteht.

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Bewusstseinsbildung in der Gemeinde

Bürgermeister Josef Birnstingl drückt seinen Optimismus über den Glasfaserausbau aus: „Es ist unser Ziel, das gesamte Gebiet von Sankt Bartholomä flächendeckend mit echtem Glasfaser zu versorgen.“ Die Gemeinde setzt damit einen wichtigen Schritt in Richtung zukunftsfähiger Infrastruktur und Wettbewerbsvorteile für die ansässigen Unternehmen.

Technische Hintergründe und Herausforderunge

Im Zuge der Planung gibt Johannes Trummer, technischer Leiter der sbidi, Aufschluss über die logistische Effizienz: „Wir nutzen die Gelegenheit, unsere Breitband-Leerrohre im Zuge der Wasserleitungsgrabungen mitzuverlegen.“ Diese Methode spart nicht nur Mittel, sondern minimiert auch den Baustellenverkehr. Die Anwohner werden in Kürze durch persönliche Einladungen über die anstehenden Projektvorstellungen informiert.

Unterstützung und Finanzierung

Mit Blick auf die Finanzierung stellt die nächste Förderaufrufrunde im Herbst eine bedeutende Möglichkeit für viele steirische Gemeinden dar. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Projekte damit verwirklicht werden können. Die Unterstützung der sbidi umfasst auch Beratung und offizielle Mitverlegungen, um einen effektiven Ausbau der digitalen Infrastruktur zu garantieren.

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Wichtige Schritte für die Zukunft

Die Initiative in Sankt Bartholomä steht nicht nur für einen technologischen Fortschritt, sondern auch für ein klares Zeichen in Richtung Nachhaltigkeit und Effizienz. Diese Entwicklungen sind entscheidend, um die Region zukunftssicher zu machen. Für die Bürger von Sankt Bartholomä bedeutet dies, dass sie bald von schnellen und stabilen Internetverbindungen profitieren können, was sowohl für den privaten Gebrauch als auch für die Geschäftswelt von immensem Vorteil ist.

Die Vision einer umfassenden digitalen Anbindung zeigt, dass Sankt Bartholomä sich aktiv an der positiven Entwicklung der Infrastruktur beteiligt und die notwendigen Schritte unternimmt, um sich im digitalen Zeitalter zu behaupten. Das Glasfaserprojekt stellt daher einen entscheidenden Meilenstein dar, nicht nur für die Gemeinde, sondern für die gesamte Steiermark, die sich auf eine zukunftsfähige digitale Infrastruktur ausrichtet.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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