Graz-Umgebung

Rapid Wien gegen FC Noah: Auf dem Weg zur Europacup-Qualifikation

Rapid Wien steht vor einem spannenden Duell gegen den armenischen Club FC Noah aus Eriwan – ein Sieg könnte die Europapokalträume der Hütteldorfer aufatmen lassen!

Heute hat der österreichische Fussballclub Rapid Wien eine spannende Herausforderung vor sich. Um 18:45 Uhr empfängt das Team im Rahmen der Conference League vor heimischem Publikum den armenischen Verein FC Noah aus Eriwan. Ein Sieg würde für die Hütteldorfer nicht nur den vierten Pflichtspiel-Sieg in Folge bedeuten, sondern auch den großen Schritt in Richtung eines Überwinterns im Europacup markieren.

Der Coach von Rapid, Robert Klauß, ist jedoch vorsichtig und warnt seine Spieler vor der Unterschätzung des Gegners. „Der FC Noah hat eine starke Mannschaft mit vielen Legionären und viel Qualität. Sie setzen in erster Linie auf offensive Spielzüge“, so Klauß. Auch die Standardsituationen gelten als weiterer Schwerpunkt, auf den Rapid achten muss.

FC Noah: Ein unbekannter, aber gefährlicher Gegner

Der FC Noah hat sich über vier Quali-Runden in die Ligaphase der Conference League durchgekämpft und dabei namhafte Gegner wie AEK Athen ausgeschaltet. Zuletzt feierten sie einen 2:0-Sieg über Mlada Boleslav. „Diese Ergebnisse haben aufhorchen lassen“, sagte Klauß, der durch die Erfolge des Vereins aufmerksam wurde.

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Der Verein wurde 2017 als FC Arzach gegründet und 2019 in FC Noah umbenannt, in Anlehnung an das biblische Bild von Noahs Arche. Mit Spielern aus verschiedenen Teilen der Welt, darunter Afrika und Südamerika, hat er sich im internationalen Fußball profiliert, vor allem bei Heimspielen. Auswärts hingegen gab es in den letzten Europacup-Partien zwei Niederlagen und ein Unentschieden, was die Disbalance zwischen Heim- und Auswärtsspielen verdeutlicht.

Rapid geht mit einem beeindruckenden Rekord von neun Pflichtspielen ohne Niederlage in die Partie. Trainer Klauß merkt an: „Wir haben Selbstvertrauen. Es ist wichtig, jetzt eine Leistung zu zeigen, die ausreicht, um zu gewinnen.“ Hingegen war die Leistung in der zweiten Halbzeit beim letzten Spiel gegen Hartberg, das mit 2:1 gewonnen wurde, nicht ausreichend, wie Klauß betonte.

Im Kader von Rapid gibt es einige Unsicherheiten: Louis Schaub und Isak Jansson sind weiterhin verletzt, während Thierry Gale möglicherweise sein Comeback geben könnte. Auch der Neuzugang Jakob Schöller hat wieder ins Training eingestiegen und hofft, für das heutige Spiel nominiert zu werden. Bei Ticketverkäufen wird bereits von 17.500 abgesetzten Tickets berichtet, was für eine spannende Atmosphäre im Stadion sorgt.

Ob Rapid Wien die Herausforderung erfolgreich meistern kann, bleibt abzuwarten. Die Details zur Begegnung und weitere Entwicklungen in der Conference League sind aktuell auf www.kleinezeitung.at zu finden.


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Quelle
kleinezeitung.at

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