Ein tragischer Vorfall ereignete sich am Sonntagnachmittag, dem 22. September, als ein Auto mit einer 58-jährigen Radfahrerin kollidierte. Die Frau erlitt dabei schwere Verletzungen und musste ins Krankenhaus gebracht werden.
Die 27-jährige Fahrerin des Pkw, die aus dem Bezirk Graz-Umgebung stammt, war auf der Landesstraße in Richtung Söding unterwegs. Während sie im Ortsgebiet von Hausdorf am Straßenkilometer 5,2 fuhr, erhielt sie einen Anruf auf ihrem Handy. In dem Versuch, den Anruf über den Bildschirm ihres Fahrzeugs anzunehmen, wurde sie abgelenkt und geriet in eine Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn.
Details zur Kollision
Die Ablenkung führte dazu, dass das Auto frontal mit der Radfahrerin zusammenstieß, die aus dem Bezirk Voitsberg kam. Bei Eintreffen des Rettungsdienstes des Roten Kreuzes Voitsberg-Köflach war die Radfahrerin ansprechbar, was auf eine gewisse Stabilität hinwies. Ein Notarztteam übernahm die Erstversorgung der Verletzten.
Die schwer verletzte Radfahrerin wurde anschließend mit einem Rettungshubschrauber in das LKH Graz geflogen, wo sie weitermedizinisch behandelt wird. Die Pkw-Lenkerin war bei dem Unfall nicht verletzt, jedoch wird der Vorfall als besorgniserregend angesehen, insbesondere in Anbetracht der Ablenkungen, die durch mobile Geräte entstehen.
Die Umstände dieser Incident verdeutlichen die Gefahren, die durch Ablenkung am Steuer entstehen und heben die Bedeutung von Aufmerksamkeit und Sicherheit im Straßenverkehr hervor. Ein solches Ereignis könnte möglicherweise für Nachdenken über die Relevanz von Hands-free-Technologie und anderen Sicherheitsvorkehrungen sorgen, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.
Für weitere Informationen zu dem Vorfall und den damit verbundenen Details, siehe den Bericht auf www.kleinezeitung.at.