Am Mittwochnachmittag erhielt die Polizeiinspektion Brückl einen ungewöhnlichen Hinweis: Ein verdächtiger Geruch drang aus einem Wohnhaus hervor. Bei der sofortigen Ermittlung durch eine Streife war man schnell fündig. Der 66-jährige Bewohner des Hauses öffnete bereitwillig seine Tür für eine Nachschau, und die Polizisten bestätigten ihre Vermutungen – der Duft stammte eindeutig von Cannabis.
Im Zuge der Durchsuchung wurden nicht nur etwa 230 Gramm Cannabis sichergestellt, sondern auch eine geringe Menge Kokain sowie eine Cannabispflanze. Darüber hinaus fanden die Beamten noch ungetrocknete Cannabisblüten und Cannabisharz, das ebenfalls beschlagnahmt wurde. Diese Funde werfen ein Schlaglicht auf das Ausmaß des illegalen Drogenkonsums und -handels in der Region.
Waffen und Drogenutensilien entdeckt
Doch die Entdeckung machte hier noch nicht Halt. Bei der weiteren Durchsuchung wurden auch verschiedene Waffen sichergestellt, darunter zwei Luftdruckgewehre, mehrere Messer, ein Samurai-Schwert und sogar Munition. Zudem fanden die Ordnungshüter Bargeld und Suchtgiftutensilien, die typischerweise für den Konsum und die Verarbeitung von Drogen verwendet werden.
Im Rahmen der Ermittlungen durch die Suchtmittelermittlungsgruppe des Bezirkspolizeikommandos St. Veit/Glan wurde gegen den Mann ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Die umfassenden Maßnahmen verdeutlichen die Entschlossenheit der Polizei, gegen Drogenmissbrauch und illegalen Waffenbesitz vorzugehen. Solche Einsätze sind entscheidend für die öffentliche Sicherheit und das Wohl der Gemeinschaft.
Aktuelle Informationen zu diesem Vorfall sind noch spärlich. Die polizeilichen Ermittlungen werden fortgesetzt, um festzustellen, ob weitere Verbindungen zu Drogenhandel oder organisierter Kriminalität bestehen. In der Region sind die Behörden stets wachsam und versuchen, dem Drogenproblem entschlossen entgegenzuwirken, was die Sicherstellung solcher Substanzen und Waffen äußerst wichtig macht.
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