Ein bedauerlicher Vorfall ereignete sich am Freitag in Eisenerz, als ein 48-jähriger Paragleiter beim Versuch, von der Pfaffenstein-Südwand abzufliegen, schwer verletzte. Zusammen mit seiner Frau hatte er eine Klettertour unternommen, die sie über die eingebohrte Route „Condoore“ auf den Gipfel des Pfaffensteins führte.
Nach ihrem erfolgreichen Aufstieg begaben sich die beiden zu einer kleinen Wiese nahe des Gipfels. Dort wollte der Mann, ausgerüstet mit seinem Paragleiter, ins Tal fliegen. Kurz vor dem Start kam es jedoch zu einem Missgeschick: Der Paragleiter verlor auf dem steilen Wiesengelände den Halt und rutschte unglücklich in Richtung Tal ab. Der Versuch, mit den Füßen zu bremsen, führte zu einer schweren Verletzung. Vom verletzten Zustand war es ihm nicht mehr möglich, eigenständig abzusteigen.
Notruf und rettende Maßnahmen
In dieser kritischen Situation wählte die Frau des Verunfallten umgehend die Notrufnummer. Der Rettungshubschrauber, der rasch am Unfallort eintraf, transportierte den verletzten Mann in das Universitätsklinikum nach Kalwang. Die genauen Umstände des Unfalls werden derzeit untersucht, während Angehörige und Freunde in Sorge um die Gesundheit des Verletzten sind.
Dieser Vorfall verdeutlicht die Gefahren des Paragleitens, insbesondere in bergigem Terrain. Die Bedeutung von Sicherheitsvorkehrungen und die richtige Vorbereitung auf solch spannende, jedoch riskante Aktivitäten sind unverzichtbar. Nachrichtenseiten wie www.kleinezeitung.at berichten fortlaufend über Entwicklungen in dieser Angelegenheit.