Graz-Umgebung

Neuer Sound aus Graz: Der Kleine Tod veröffentlicht mystischen Song Styx

„Das Grazer Duo Berit Gilma und Christian Fuchs zieht mit ihrem mystischen Debütsong „Styx“ in die Apple Music Playlist ein und bringt die griechische Mythologie zum Klingen!“

In Graz gibt es frische Musik, die die Region begeistert. Eine neue Single, die alle Blicke auf sich zieht, ist „Styx“ vom Duo Kleine Tod, bestehend aus Berit Gilma und Christian Fuchs. Der Song thematisiert den mythologischen Fluss, der Leben und Tod voneinander trennt. Gilma beschreibt Wasser als mystisch und betont, wie der Track eine Art Macht vermittelt. Fuchs hebt hervor, dass sie den gefährlichen Sog, den das Wasser ausstrahlt, musikalisch einfangen wollten. Mit seinen modernen Industrial-Klängen hat der Song bereits den Weg in die „Sinister Sounds“-Playlist von Apple Music gefunden.

Darüber hinaus wird am 16. Oktober Gilmas Buch „Das Glühen im Dunkeln – Wie Filme mir das Leben retteten“ im Café Wolf in Graz vorgestellt. Dies zeigt die kreative Vielfalt, die Graz zu bieten hat.

Freaky Friday Jailhouse Gang und ihre Floß-Sessions

Die Freaky Friday Jailhouse Gang präsentierte ihre Akustik-Versionen auf einem Floß der Flößerei. Die Live-Performance wurde professionell von Simon und Abraham Reithofer gefilmt und von Nikita Baranov aufgenommen. Bislang sind zwei Videos auf YouTube verfügbar, und die Band plant, jede einzelne Session zu veröffentlichen, was das Interesse weiter steigert.

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Ein weiteres Highlight der Grazer Musikszene ist das neue Album „It’s All Going South“ von The Base. Dieses 16. Album der Band, die seit 1989 aktiv ist, thematisiert die Herausforderungen einer Welt im Wandel und besticht durch einen 70er-Jahre Vintage-Sound. Ihre Live-Präsentation findet am 19. Oktober in der Helmut-List-Halle statt.

Die Band Oxyjane veröffentlicht bald ihr zweites Album „Addicted“, welches eine Mischung aus Grunge, Indie und Dreampop verspricht. Auftritte in Wien, Klagenfurt und Graz stehen bevor, was die Vorfreude auf das neue Material erhöht.

Ein weiteres bemerkenswertes Projekt ist „Gotik Junkyard“ von Ratrock Tot Sint Jans. Paul Pfleger beschreibt das Album als „die sanfteste Soloplatte“, die man sich vorstellen kann. Die Mischung aus Folkrock, Americana und LoFi-Pop könnte in der Grazer Musikszene einen besonderen Platz einnehmen.

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Unterdessen feiert Werner Poglits, ein Urgestein der Grazer Musikszene, sein 50-jähriges Bühnenjubiläum. Am 2. und 3. Oktober treffen sich seine ehemaligen musikalischen Weggefährten im MOXX, um dies gebührend zu feiern. Mit über 4000 Auftritten hat er maßgeblich zur Entwicklung der Musikszene in Graz beigetragen.

Die Grazer Tanzkapelle Pandoras präsentiert mit „Schwester Paranoia“ ebenfalls frischen Wind, indem sie traditionelle Instrumente gegen moderne Beats eintauschen. Die Bands sind ständig in Bewegung und zeigen, dass die Grazer Musikszene lebendig und vielfältig ist.

Für diejenigen, die nostalgische Klänge schätzen, führt daschlacha ein Cover von Herbert Grönemeyers „Alkohol“ in einer steirischen Version auf. Dies zeigt den anhaltenden Einfluss der klassischen Musik auf die heutige Szene.

Regina Maria, eine neue Stimme aus Graz, hat einen eindrucksvollen Song mit dem Titel „Keep The Light“ produziert, der in einer EP erscheinen wird und sich mit den Themen Verlust und Kraft auseinandersetzt.

In der Summe zeigt die Grazer Musikszene beeindruckende Entwicklungen und eine große Bandbreite an Stilrichtungen, die sowohl alteingesessene als auch neue Künstler umfasst. Die Kombination aus Tradition und Innovation macht Graz zu einem pulsierenden Zentrum der Musik.

Quelle/Referenz
kleinezeitung.at

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