Graz-Umgebung

Neuer K-Tower in Lieboch: Modernes Gebäude für Gewerbe und Begegnung

In Lieboch steht jetzt der beeindruckende "K-Tower", ein modernes Geschäftsgebäude, das dank Architektin Nina Maria Kuess und zahlreichen lokalen Firmen nach nur einem Jahr Bauzeit fertiggestellt wurde!

In der Marktgemeinde Lieboch, unweit von Graz, hat sich ein markantes neues Gebäude in die Landschaft eingefügt. Ein besonderes Bauprojekt namens „K-Tower“ hat hier das Licht der Welt erblickt und fällt sofort ins Auge. Dieses Gebäude erweitert die städtebauliche Vielfalt der Region nicht nur durch seine Größe, sondern auch durch die modernen Nutzungen, die es bietet.

Die Bauarbeiten für den K-Tower begannen im August 2023 und in nur einem Jahr konnte das Gebäude fertiggestellt werden. Diese bemerkenswert kurze Bauzeit ist das Ergebnis einer hervorragenden Zusammenarbeit lokaler Bauunternehmen, die sich durch ihre Zuverlässigkeit und hohe Fachkompetenz auszeichnen. Die ortsansässige Architektin Nina Maria Kuess war maßgeblich an der Planung und Umsetzung des Projektes beteiligt und schuf ein attraktives Bauwerk, das die dynamische Umgebung der stark befahrenen Straßen köstlich berücksichtigt.

Das vielfältige Nutzungskonzept

Der K-Tower bettet sich in die Infrastruktur der Gemeinde ein und bietet eine reizvolle Mischung aus Gewerbe- und Büroflächen. Im Erdgeschoss können Besucher das Café und die Bäckerei der Grazer Filialkette Martin Auer genießen, die dort zusammen mit Silvia’s Schneiderei untergebracht ist. Damit wird ein Beitrag zur Belebung des öffentlichen Raums geleistet, indem eine willkommene Anlaufstelle für das tägliche Leben geschaffen wird. In den oberen Stockwerken finden sich verschiedene Büros, darunter das Notariat Christoph Kante, das Maklerbüro Immobilie.Sablatnig sowie die Kuess Holding, die selbst in das Gebäude investiert hat. Die architektonischen Qualitäten und die nachhaltige Bauweise werden durch eine Gesamtfläche von etwa 1260 m² optimal zur Geltung gebracht.

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Die Planer haben sich bewusst für umweltfreundliche Lösungen entschieden, darunter eine Holzfassade und die Begrünung naher Dachflächen. Diese Elemente reduzieren nicht nur den ökologischen Fußabdruck des Gebäudes, sondern schaffen auch eine harmonische Verbindung zwischen Natur und Architektur. Das Gebäude wird durch eine Kombination aus Erdwärme und Photovoltaikmodulen klimatisiert, die für angenehme Temperaturen im Innenraum sorgt und gleichzeitig umweltfreundlichen Strom produziert.

Verantwortlich für die Umsetzung dieser innovativen Konzepte sind lokale Firmen wie Hackl & Pinter, Schleich-Geo, und Elektro-Resch, die ihre jeweiligen Fachkompetenzen zur Verfügung stellen. Dies zeigt, wie wichtig die Vernetzung und Zusammenarbeit der heimischen Wirtschaft für die Realisierung solch umfangreicher Projekte ist.

Hochwertige Außenanlagen

Besonders bemerkenswert ist die Gestaltung der Außenanlagen. Diese wurden von Garten-Kochauf geplant und sind darauf ausgelegt, einladend und attraktiv zu wirken. Mit hochwertigen Pflanztrögen und einem modernen Bewässerungssystem wird nicht nur das äußere Erscheinungsbild aufgewertet, sondern auch die Lebensqualität der Menschen, die sich dort aufhalten.

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Die Gesamtinvestition für den K-Tower betrug rund 3,2 Millionen Euro, unterstützt durch die Finanzierung der Raiffeisenbank Kalsdorf-Lieboch-Stainz. Diese Investition zeigt das langanhaltende Engagement der Gemeinde für nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklungen. Der K-Tower, der am 5. September seine Pforten öffnete, ist nicht nur ein neuer Aussichtspunkt, sondern auch ein Symbol für Fortschritt und Innovation in Lieboch.

Ein Ort für Begegnungen

Durch die Schaffung dieses neuen Gebäudes wird nicht nur die Infrastruktur verbessert, sondern auch ein sozialer Raum geschaffen, der die Begegnung zwischen den Bürgern und den unterschiedlichen Nutzungen fördert. Die transparenten Eingänge und die umlaufenden Gänge laden dazu ein, das Gebäude zu betreten und die Angebote zu erkunden. Die Atmosphäre im K-Tower wird als freundlich und einladend beschrieben, was diesen Ort besonders macht.

Das Projekt steht nicht nur für architektonische Höchstleistungen, sondern verkörpert auch die Vision einer lebendigen und nachhaltigen Gemeinde. Es wird spannend sein zu beobachten, wie der K-Tower die Entwicklung Liebochs in den kommenden Jahren beeinflussen wird und welche Rolle er als sozialer Mittelpunkt einnehmen kann.

Die Bedeutung nachhaltiger Architektur

Nachhaltigkeit hat sich in der Bauindustrie zunehmend zu einem zentralen Thema entwickelt, auch in Lieboch mit dem K-Tower. Dieser Bauweise wird nicht nur ein hoher ökologischer Standard zugeschrieben, sondern auch eine möglichst effiziente Nutzung von Ressourcen. Der K-Tower ist ein Beispiel für moderne und nachhaltige Bautraditionen, die ökologische Anforderungen mit ästhetischen und funktionalen Aspekten verbinden.

Die Verwendung von regionalem Holz für die Fassaden und die Integration von Photovoltaik-Modulen zur Stromgewinnung sind Ansätze, die nicht nur die Umweltbelastung minimieren, sondern auch den Energieverbrauch senken. Zudem kommen moderne Technologien wie Erdwärme und Bauteilaktivierung zum Einsatz, die sowohl zur Heiz- als auch zur Kühltechnik des Gebäudes beitragen. Solche innovativen Ansätze sind mittlerweile nicht nur wünschenswert, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll, da sie langfristige Einsparungen bei den Betriebskosten ermöglichen.

Risiken und Herausforderungen in der Bauwirtschaft

Trotz der positiven Entwicklung im Bau von nachhaltigen Objekten, gibt es in der Branche auch diverse Herausforderungen. Materialien sind in den letzten Jahren teurer geworden, und Lieferengpässe aufgrund globaler Ereignisse wie der Pandemie haben die Bauzeiten verlängert und Kosten in die Höhe getrieben. Der K-Tower ist ein Beispiel dafür, wie wichtig eine lokale Kooperation und ein starkes Netzwerk an Fachkräften sind, um solche Herausforderungen erfolgreich zu meistern.

Das Projekt in Lieboch zeigt, dass engagierte und erfahrene lokale Firmen bedeutend sind, um qualitativ hochwertige Gebäude schnell und effizient zu realisieren. Die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Gewerken, vom Architekten bis hin zu den Handwerkern, hat nicht nur zur Aufrechterhaltung der Bauqualität beigetragen, sondern auch für ein gutes Arbeitsklima auf der Baustelle gesorgt. Dies ist insbesondere in Zeiten von steigenden Anforderungen und ungewissen Märkten wichtig.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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