In der kleinen Gemeinde Premstätten wurde am vergangenen Wochenende ein bedeutendes Ereignis gefeiert: die Eröffnung des neuen Busbahnhofs. Ein nostalgischer Postbus aus dem Jahr 1956 setzte einen besonderen Akzent, als er zur Feier einfuhr. Neben einer Vielzahl von Bürgern waren auch einige prominente Gäste anwesend, darunter Bürgermeister Matthias Pokorn, der stellvertretende Landeshauptmann Anton Lang und Verkehrsverbund-Geschäftsführer Peter Gspaltl.
Der neue Busbahnhof dient als zentraler Umsteigepunkt für verschiedene RegioBus-Linien, die Verbindungen nach Graz und in umliegende Gemeinden wie Kalsdorf, Raaba-Grambach und Hitzendorf anbieten. Dieser neue Verkehrsknotenpunkt wird als großer Fortschritt für Pendler und Schüler angesehen, da er eine bequemere Anbindung an die verschiedenen Orte ermöglicht. Zudem wird auch die Anfahrt für Unternehmen erleichtert, die von den verbesserten Verkehrsverbindungen profitieren können.
Geplante Modernisierungen und Erweiterungen
Gemeinderat Michael Fischer verkündete, dass in naher Zukunft die Buswartehäuschen modernisiert werden sollen, um den Fahrgästen mehr Komfort zu bieten. „Wo es noch keine Wartehäuschen gibt, werden wir diese aufstellen“, erklärte er. Sowohl Anton Lang als auch Barbara Riener hoben in ihren Reden hervor, dass der neue Busbahnhof weit über die Grenzen von Premstätten hinaus positive Auswirkungen haben wird.
Diese Eröffnungsfeier diente nicht nur der Einweihung des neuen Verkehrsprojekts, sondern war auch eine Ehrung für herausragende Persönlichkeiten der Gemeinde. Bürgermeister Pokorn überreichte den Ehrenring an den Musiker und Komponisten Franz Trost sowie an den langjährigen Hausarzt Thomas Pokorn. Der Kirchenwirt Alois Spari konnte aus gesundheitlichen Gründen leider nicht an der Zeremonie teilnehmen und den Ehrenring in Empfang nehmen.
Die musikalische Begleitung des Festakts übernahm die Musikvereinigung Premstätten (MUZ), während Pfarrer Claudiu Budău das Segensgebet sprach. Der Moderator Gerhard Wonisch führte informativ durch das Programm, und auch die Zauberhexe Trixika sorgte für Begeisterung bei den jüngsten Gästen.
Insgesamt wurde die Eröffnung des Busbahnhofs als ein wichtiger Schritt in Richtung Modernisierung und Mobilität in der Region gewertet. Die Einrichtung wird voraussichtlich nicht nur den Verkehrsfluss verbessern, sondern auch dazu beitragen, den klimafreundlichen öffentlichen Nahverkehr zu stärken. Weitere Details und Informationen finden Sie hier.
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