Am Freitag wurde der neue Busbahnhof in Premstätten feierlich eingeweiht, nachdem er bereits seit Beginn des Schuljahres in Betrieb ist. Das Ereignis wurde mit einem großen Familienfest gefeiert, um die offizielle Eröffnung zu markieren. Der Busbahnhof stellt den abschließenden Schritt eines umfassenden Mobilitätsprojekts dar, welches darauf abzielt, den regionalen öffentlichen Verkehr zu verbessern und ihn angenehmer zu gestalten, so die Verantwortlichen des Landes Steiermark.
Der neue Busbahnhof, als zentraler Knotenpunkt im RegioBus-Konzept des Grazer Südwestens konzipiert, bietet moderne Haltestellen für bis zu sechs Busse. Neben einer zeitgemäßen technischen Ausstattung, wie Monitoren für Echtzeitinformationen und einem Photovoltaikdach, ist der Busbahnhof auch barrierefrei gestaltet. Die Umgebung umfasst zudem Grünflächen, einen Trinkbrunnen sowie Abstellmöglichkeiten für Fahrräder.
Optimale Anbindung für Pendler
Dieser neue Verkehrsknotenpunkt verbindet fünf RegioBus-Linien, die in kurzen Taktzeiten, besonders in Richtung Graz, verkehren. Neu eingerichtete Verbindungen ermöglichen es den Nutzern, Premstätten schnell und unkompliziert zu erreichen, auch in die umliegenden Gemeinden wie Hausmannstätten, Raaba-Grambach, Kalsdorf und Lieboch.
Für den Verkehrsreferenten Anton Lang, der auch stellvertretender Landeshauptmann ist, verkörpert dieser Busbahnhof „die Vision einer fortschrittlichen regionalen Mobilität“. Die koordinierte Abfahrt der Busse alle halbe Stunde gewährleiste eine ausgezeichnete Anbindung mit minimalen Umsteigezeiten. Dies bedeutet, dass Fahrgäste von Premstätten künftig schneller zu wichtigen Stationen wie den Bahnhöfen von Tobelbad oder Kalsdorf gelangen können, was auch die Erreichbarkeit von Freizeitzielen wie dem Schwarzlsee verbessert.
Bürgermeister Matthias Pokorn (ÖVP) nannte die Eröffnung des Busbahnhofs und den zeitgleich erfolgten Ausbau des Bahnhofs in Premstätten „wegweisende Schritte“ zur Verbesserung des öffentlichen Verkehrs. „Unsere Bürgerinnen und Bürger haben nun die Möglichkeit, direkt vor ihrer Haustür in den Bus zu steigen und halbstündlich nach Graz sowie in die Nachbargemeinden zu gelangen“, äußerte er sich erfreut über die neuen Verkehrsangebote.Diese Informationen stammen von www.kleinezeitung.at.
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