Maria Hubmer-Mogg, die Spitzenkandidatin der DNA, hat in einer Pressekonferenz am Mittwoch in Graz wichtige Details zur bevorstehenden steirischen Landtagswahl am 24. November veröffentlicht. Bei dieser Wahl treten neben den sechs bereits etablierten Parteien auch drei weitere Listen an. Interessanterweise werden diese neuen Listen nur im Wahlkreis 1, der Graz und dessen Umgebung umfasst, auf dem Wahlzettel erscheinen.
Die Kandidatin erklärte, dass die DNA in Wahlkreis 2 über 200 Unterstützungserklärungen gesammelt habe. Den Schwerpunkt legt die Partei jedoch auf das urbane Umfeld von Graz, wo man eine "realistische und gute Option" für den Erhalt eines Grundmandats sieht. Um ins Landesparlament einziehen zu können, benötigt die DNA allerdings rund 12.500 Stimmen – eine Herausforderung, die in diesem Wettbewerb nicht unterschätzt werden darf.
Strategische Ausrichtung der DNA
Die Entscheidung, sich auf den Wahlkreis 1 zu konzentrieren, zeigt die strategische Ausrichtung der DNA. Laut Hubmer-Mogg blickt die Partei optimistisch auf die bevorstehenden Wahlen und glaubt, dass die Unterstützung der Wähler in Graz entscheidend sein wird. Durch die Konzentration auf diese Region könnte die DNA die Möglichkeit haben, ihre politische Präsenz in der Steiermark zu festigen.
Die Kombination aus einer soliden Basis an Unterstützung und einer klaren Zielsetzung für den Wahlkreis 1 könnte der DNA helfen, ihre Ziele zu erreichen und im Landtag vertreten zu sein. Die kommenden Wochen werden zeigen, wie erfolgreich die Partei bei der Mobilisierung ihrer Wähler ist und ob sie die erforderlichen Stimmen zur Erreichung ihres Ziels gewinnen kann.
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