Graz-Umgebung

Neu: Sexualpädagogisches Konzept von Jugend am Werk für Jugendliche

"Neu in der Steiermark: Jugend am Werk startet mit einer eigenen Sexualpädagogin und einer aufregenden Broschüre, um Jugendlichen in Wohngemeinschaften echte Aufklärung zu bieten!"

Die Organisation Jugend am Werk hat ein wichtiges neues Projekt in steirischen Wohngemeinschaften gestartet, das sich auf Sexualpädagogik spezialisiert. Mit einem neu entwickelten Konzept, das unter anderem eine eigene Sexualpädagogin einschließt, soll Aufklärung über Sexualität und sexuelle Rechte gefördert werden. Ziel ist es, gefährliches Halbwissen sowie gängige Mythen rund um das Thema Sexualität zu entkräften.

In der heutigen Gesellschaft wird Sexualität oft noch als Tabuthema behandelt, obwohl sie ein zentraler Bestandteil des menschlichen Lebens ist. Die Ansätze von Jugend am Werk orientieren sich an internationalen Standards und Qualitätskriterien für Sexualaufklärung, um einen fachlichen Zugang zu diesem sensiblen Thema zu gewährleisten. Nach Aussage von Sandra Schimmler, der Geschäftsführerin von Jugend am Werk, wollen sie den Menschen, die sie betreuen, durch altersgerechte Informationen und moderne Ansätze zur Seite stehen.

Ein Schritt in die richtige Richtung

Ein besonderer Fokus liegt auf der Entwicklung einer eigenen Broschüre, die speziell für Jugendliche in Wohngemeinschaften gedacht ist. Diese Broschüre behandelt unter anderem wichtige Themen wie sexuelle Grundrechte und den Umgang mit sexueller Gewalt. „Wir möchten, dass die Jugendlichen die eigenen Grenzen sowie die Grenzen anderer erkennen und respektieren. Dieser Lernprozess ist entscheidend“, hebt Schimmler hervor. Zudem sollen interne Workshops stattfinden, um diese Themen praxisnah zu vermitteln.

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Die Einführung einer internen Sexualpädagogin stellt einen weiteren Fortschritt dar. Diese Fachkraft wird nicht nur als Ansprechpartnerin innerhalb von Jugend am Werk fungieren, sondern auch den Kontakt zur Fachwelt pflegen. „Mit diesem Schritt nehmen wir eine Vorreiterrolle in der Sozialbranche ein. Informationen rund um Sexualität sollen für alle zugänglich sein, insbesondere für unsere Zielgruppe: Jugendliche und Menschen mit Behinderung“, erklärt Sandra Schimmler.

Die Initiative von Jugend am Werk wird als bedeutende Maßnahme angesehen, um sexuelle Bildung in die Wohngemeinschaften zu bringen und sicherzustellen, dass Sexismus keinen Platz hat. Durch die Bereitstellung fundierter Informationen und Unterstützung hoffen sie, das Bewusstsein für sexuelle Rechte und den Schutz vor Gewalt zu stärken.

Für weitere Informationen über diese wichtige Arbeit und die neuesten Entwicklungen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.meinbezirk.at.

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Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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