Graz-Umgebung

Martina aus der Steiermark: Vom potenziellen Spender zur Lebensretterin

Martina aus der Steiermark wurde zur Lebensretterin: Sie spendete überraschend Stammzellen für einen Mann in Südeuropa und schenkte ihm neue Hoffnung!

In einem bemerkenswerten Akt der Nächstenliebe konnte die 36-jährige Martina aus Semriach, im Bezirk Graz-Umgebung, einem Mann in Südeuropa das Leben retten. Nachdem sie sich bereits im Jahr 2017 als potenzielle Stammzellenspenderin registrierte, erhielt sie 2024 den unerwarteten Anruf, dass sie nun tatsächlich als Spenderin infrage komme. „Ich war ziemlich überrascht, da ich meine Registrierung nach so vielen Jahren fast vergessen hatte“, sagt die Spenderin.

Martina wurde vom Team von „Geben für Leben“ umfassend über den Spendeprozess informiert. Dies gab ihr die notwendige Klarheit und Entschlossenheit, um sich der Herausforderung zu stellen. Insbesondere die G-CSF-Spritzen, die zu den Vorbereitungen gehörten, meisterte sie mit Bravour. Diese Medikamente sind entscheidend für die Aktivierung und Mobilisierung der Stammzellen, die dann für die Transplantation entnommen werden.

Vorbereitung auf den großen Tag

Die eigentliche Spende fand im Uniklinikum Graz statt. Obwohl beim Eintreffen Nervosität aufkam, legte sich diese schnell, dank der hervorragenden Betreuung durch das Klinikteam. „Ich fühlte mich von Anfang an gut aufgehoben“, berichtet Martina mit einem Lächeln. Die Prozedur selbst verlief reibungslos, und nachdem sie am Mittag die Klinik verlassen hatte, konnte sie mit einem Gefühl der Erfüllung nach Hause gehen.

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„Es ist unbeschreiblich, welche Wertschätzung ich erfahren habe“, teilt Martina mit. Viele Menschen seien ihr während des gesamten Prozesses beigestanden, und dafür sei sie äußerst dankbar.

Ein Herz für andere

Martina denkt oft an den anonymen Empfänger ihrer Stammzellen, dessen Leben sie mit ihrer Spende möglicherweise entscheidend verbessert hat. Ihren besten Wünschen schloss sich der Dank an die Unterstützer an, die ihr in dieser Zeit zur Seite standen. „Ich wünsche dem Empfänger von Herzen alles Gute und viel Gesundheit!“, äußerte sie feierlich und sendete positive Gedanken in die Welt.

Ein Ereignis wie dieses ist nicht nur für den Empfänger wichtig, sondern zeigt auch, wie wertvoll die Bereitschaft ist, anderen in Not zu helfen. Diese spontane Entscheidung von Martina könnte nicht nur ihr eigenes Leben bereichern, sondern auch das eines anderen grundlegend verändern.

Für einen tieferen Einblick in diese inspirierende Geschichte und die Bedeutung von Stammzellenspenden, siehe den Bericht auf www.5min.at.

Quelle/Referenz
5min.at

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