Graz-Umgebung

Klimastreik in Österreich: Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft

Klimastreik in Österreich: „Fridays For Future“ bringt am Freitag das Klima-Engagement nach Wien, Graz, Linz und Klagenfurt – Zeit für ordentlich Druck auf die Politik!

Am Freitag, unter dem Motto „#EineWeltZuGewinnen“, organisieren die Aktivisten von „Fridays For Future“ Klimastreiks in mehreren österreichischen Städten, darunter Wien, Graz, Linz und Klagenfurt. Salzburg wird am Samstag folgen. In Wien wird der Protest von einem Bündnis, das Global 2000 und Attac umfasst, koordiniert. Die Organisatoren heben hervor, dass der Klimaschutz essenziell für das Leben ist und fordern, dass politische Parteien diesem Thema mit der nötigen Ernsthaftigkeit begegnen.

Im Fokus stehen drei Hauptforderungen der Klimaaktivisten: Es sollen bezahlbare und erneuerbare Energien gefördert sowie die klimafreundliche Mobilität ausgebaut werden. Zudem wird ein Stopp der Zersiedelung und des Straßenbaus angestrebt, um Böden und Natur zu schützen. Ella Reynolds, eine Sprecherin von „Fridays For Future“, äußerte in Anbetracht der häufigen Unwetter der letzten Tage, dass die jüngsten Hochwässer ein entscheidender Wendepunkt in der Klimapolitik sein müssen.

Geplante Demonstrationen und Zeitplan

In der Bundeshauptstadt Wien beginnt die Demonstration um 15.00 Uhr am Schwarzenbergplatz und zieht über den Ring zum Maria-Theresien-Platz. Graz wird ab 14.00 Uhr beim Lendplatz den Protest starten, während die Veranstaltung in Linz zur selben Zeit am Hauptplatz beginnt. In Klagenfurt sind die „Parents For Future“ (PFF) um 15.00 Uhr am Dr. Arthur-Lemisch-Platz mit einer familienfreundlichen Versammlung vertreten. Diese Protestaktionen zielen darauf ab, von der neuen Regierung wirkungsvolle Maßnahmen für den Klimaschutz zu fordern.

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Der Klimastreik ist nicht nur auf Österreich beschränkt; auch in Deutschland sind an über 110 Orten Proteste gegen eine wachsende „Anti-Klima-Stimmung“ geplant. Es wird erwartet, dass die Demonstranten lautstark auf die Dringlichkeit der Klimakrise aufmerksam machen und klare politische Änderungen einfordern. Der Fokus liegt dabei auf dem Handeln der nächsten Regierung in Bezug auf den Klimaschutz, wobei die Stimmen der Bürgerinnen und Bürger unüberhörbar werden sollen.

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