Am Freitag geht das Jugendclubbing im Explosiv in Graz in die nächste Runde. Nach einer ersten Saison, die gemischte Rückmeldungen erhielt, blicken die Veranstalter optimistisch auf den Beginn des neuen Termins. „Wir hatten konstant zwischen 20 und 25 Jugendliche, die an unseren Veranstaltungen teilnahmen,“ berichtet Nadine Aichholzer, die Koordinatorin der Kinder- und Jugendstadt. Besonders erfreulich war für Philipp Weinberger, den Leiter des Explosiv, dass sich die Neuigkeiten über die Partys herumgesprochen haben. „Erfreulicherweise waren oft neue Gruppen vor Ort,“ fügt er hinzu. Es sei zudem bemerkenswert, dass einige Jugendliche die Partys genutzt haben, um besondere Anlässe wie Geburtstagsfeiern dort zu verbringen.
Positive Bilanz der ersten Saison
Die erste Saison des Jugendclubbings stellte sich als eine wertvolle Erfahrung sowohl für die Jugendlichen als auch für die Veranstalter heraus. Die konstanten Teilnehmerzahlen zeigen, dass das Interesse an solchen Events in der Gemeinschaft wächst. „Wir haben nicht nur regelmäßige Gäste, sondern auch immer wieder neue Gesichter gesehen, die das Angebot angenommen haben,“ erklärt Weinberger. Dies deutet darauf hin, dass das Jugendclubbing tatsächlich eine Anziehungskraft auf die jüngere Generation ausübt.
Die Idee hinter dem Jugendclubbing ist es, Jugendlichen zwischen 13 und 16 Jahren eine sichere und unterhaltsame Plattform zu bieten, um soziale Kontakte zu knüpfen und sich auszuleben. Die Veranstaltungen fördern nicht nur die Interaktion, sondern auch das Verantwortungsbewusstsein und den respektvollen Umgang miteinander. Die Veranstalter sehen sich in der Verantwortung, die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass sich alle Teilnehmer wohlfühlen.
Indem das Explosiv weiterhin eine Plattform für solche Veranstaltungen bietet, wird nicht nur das Team der Veranstalter gefordert, sondern es wird auch eine wichtige Gelegenheit geschaffen, die Jugendlichen in ihrer Freizeitgestaltung zu unterstützen. Da die Partys sowohl Freizeitspaß als auch einen Raum für gesellschaftliche Begegnungen bieten, können sie als Teil einer umfassenderen Strategie zur Verbesserung des gesellschaftlichen Lebens der Jugendlichen betrachtet werden.
Für nähere Informationen über zukünftige Veranstaltungen und Entwicklungen stellt www.kleinezeitung.at weiterführende Berichte zur Verfügung. Die kommenden Partys sind unabhängig von den bisherigen Erfahrungen auf breiter Basis angelegt und sollen den Jugendlichen eine noch breitere Palette an Aktivitäten bieten.