Graz-Umgebung

Großübung im Reha-Zentrum St. Radegund: Einsatzkräfte trainieren für den Ernstfall

Drama beim Reha-Zentrum St. Radegund: Am 3. Oktober inszenierte das Rote Kreuz mit Feuerwehr und Polizei eine spektakuläre Großübung nach einer Smartphone-Akku-Explosion!

Am Abend des 3. Oktober 2024 führte die Pensionsversicherungsanstalt (PVA) eine umfassende Großübung im Reha-Zentrum St. Radegund durch. Diese Übung war ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass die Einsatzkräfte im Ernstfall gut vorbereitet sind. An ihr nahmen verschiedene Organisationen teil, darunter das Rote Kreuz Graz-Umgebung, die Freiwilligen Feuerwehren St. Radegund und Rinnegg sowie die Polizei.

Ein spezifisches Szenario wurde für diese Übung angenommen, um die Reaktionsfähigkeit der Teams zu testen. Angenommen wurde ein Brand im vierten Stock des fünfstöckigen Rehabilitationzentrums, ausgelöst durch einen explodierten Smartphone-Akku. Zahlreiche Patienten erlitten dabei Verletzungen unbestimmten Grades und mussten evakuiert sowie medizinisch versorgt werden. Um die Übung so realistisch wie möglich zu gestalten, wurden die Patienten und das Personal nur kurz vor Beginn der Übung über den Vorfall informiert und erhielten realistisch wirkende Schminktechniken für ihre Verletzungen.

Regelmäßige Übungen für effektive Notfallreaktion

Das Reha-Zentrum in St. Radegund, gelegen am Fuße des Schöckls, ist mit 150 Betten auf die Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen spezialisiert. Solche Übungen sind für Einrichtungen dieser Größe von entscheidender Bedeutung, da sie dabei helfen, die Abläufe im Notfall zu verbessern. Das Übungsszenario wird auch durch die realistische Einbeziehung von Verletzungen und die schematische Durchführung der Rettungskette optimiert. Durch diese Tests können sich die verschiedenen Einsatzgruppen koordinieren und ihre Zusammenarbeit im Ernstfall erproben.

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Vielzahl der Einsatzkräfte mobilisiert

Für die Übung mobilisierte das Rote Kreuz ein umfangreiches Spektrum an Einsatzkräften. Neun Rettungswagen, ein Kommandofahrzeug für die Einsatzeinsatzleitung, ein Notarztfahrzeug sowie Mitarbeiter des Kriseninterventionsteams waren vor Ort. Diese Vielzahl an Ressourcen zeigt, wie gut koordiniert und umfassend Notfallszenarien in der Region bearbeitet werden müssen. Aufgrund der zahlreichen fiktiv angenommenen Verletzten wurde zusätzlich das medizinische Großunfallset und die Sanitätshilfsstelle der Rotkreuz-Hilfseinheit am Einsatzort alarmiert.

Die engagierte Beteiligung aller beteiligten Organisationen ermöglicht es, sowohl praktische als auch theoretische Aspekte der Notfallbewältigung zu schulden, was für die Sicherheit sowohl der Patienten als auch des Personals von großer Bedeutung ist. Diese Art der Vorbereitung hilft nicht nur beim Schutz der Menschen vor möglichen Gefahren, sondern stärkt auch das Vertrauen in die Hilfsdienste.

Für mehr Details zu dieser Übung und deren Ergebnisse, kann ein weiterer Bericht auf www.5min.at eingesehen werden.

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Quelle/Referenz
5min.at

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