Graz-Umgebung

Grazer Bergland: Neue Marke für nachhaltige Entwicklung und Dynamik

Neues aus dem Grazer Bergland: Am 5. September stellte man auf Burg Rabenstein stolz die frische Standortmarke vor – ein großer Schritt für die Region und ihre Dynamik!

Am 5. September wurde auf der Burg Rabenstein ein neues Kapitel für das Grazer Bergland aufgeschlagen. Inmitten beeindruckender Kulissen und im Beisein zahlreicher regionaler Akteure wurde die neue Standortmarke dieser aufstrebenden Region feierlich präsentiert. Diese Initiative folgt einem Jahr nach der formellen Anerkennung als LEADER-Region, welche der Region hilft, ihren Platz in der EU-Kultur und -Wirtschaft zu festigen.

Das Grazer Bergland umfasst die Gemeinden Deutschfeistritz, Frohnleiten, Gratkorn, Gratwein-Straßengel, Übelbach und Peggau und profitiert seit dem 1. Juli des vorigen Jahres von einem umfangreichen EU-Förderprogramm, das mit einem beeindruckenden Fördervolumen von 2,3 Millionen Euro aufwartet. Die anstehenden Projekte versprechen eine nachhaltige Stärkung der Region und bieten somit den Einwohnern neue Chancen und Perspektiven.

Beteiligung der Bevölkerung

Die aktive Einbindung der Bevölkerung ist ein zentrales Anliegen des LEADER-Programms. Hannes Pirstinger, der Vizebürgermeister von Frohnleiten, betont, dass die geförderten Projekte nicht nur die Lebensqualität der Bewohner verbessern, sondern auch die Region als Wohn- und Wirtschaftsstandort aufwerten werden. Die Zusammenarbeit und das Engagement regionaler Akteure spielten eine entscheidende Rolle im Bewerbungsprozess für die LEADER-Förderung. Doris Dirnberger, Bürgermeisterin von Gratwein-Straßengel, brachte es auf den Punkt: „Jetzt liegt unser Fokus darauf, die Chancen für das Grazer Bergland aktiv zu nutzen und gemeinsam mit den Menschen unserer Region eine positive Zukunft zu gestalten.“

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Ein wesentlicher Teil dieser positiven Zukunft ist die Entwicklung eines regionalen Bewusstseins, für das mit der neuen Markenentwicklung ein bedeutender Grundstein gelegt wurde. So spiegelt die Region die Dynamik und Vielfalt wider, die das Leben dort prägt.

Fortschritt und Vision

Die Dynamik im Grazer Bergland ist unübersehbar. Der Bürgermeister von Peggau, Hannes Tieber, beschrieb die Region treffend, wenn er sagte: „Im Grazer Bergland ist Stillstand ein Fremdwort.“ Der neue Markenzuspruch soll genau diese Lebensenergie und den Fortschritt unterstreichen, der die Menschen dort antreibt. Das Logo, das im Rahmen des Markenprozesses entwickelt wurde, symbolisiert die einzigartige Topografie der Region durch abstrahierte Höhenlinien und erinnert an Baumringe, die für Naturverbundenheit und tiefe Verwurzelung stehen.

Stefanie Schmid, die LEADER-Managerin des Grazer Berglands, fasste die Ambitionen so zusammen: „Das Grazer Bergland steht für eine Region, die ihre Geschichte ehrt, ihre Gegenwart lebt und ihre Zukunft aktiv gestaltet.“ Die durch LEADER geförderten Projekte sollen nachhaltige positive Veränderungen für die Region bringen, indem sie vor allem auf die Bedürfnisse der Bewohner eingehen.

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Die regionale Entwicklung ist nicht nur ein Anliegen der Gemeinden, sondern wird auch von politischen Vertretern des Landes unterstützt. Die Landesrätinnen Barbara Eibinger-Miedl und Ursula Lackner hoben hervor, wie wichtig die Einbindung der Menschen vor Ort ist, die am besten wissen, welche Maßnahmen für eine nachhaltige Entwicklung erforderlich sind. Diese Zusammenarbeit ist der Schlüssel zu erfolgreichen Projekten, die sich mit Herausforderungen wie Klimaschutz und erneuerbarer Energien befassen.

Die lokale Aktionsgruppe (LAG) Grazer Bergland ist zudem in die Regionalmanagement Steirischer Zentralraum GmbH eingegliedert. Kerstin Weber, die Geschäftsführerin dieser Organisation, erklärt: „Durch diese Eingliederung fördern wir die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen den verschiedenen Regionen. So können wir Bedürfnisse und Projekte besser aufeinander abstimmen und Synergien effektiver nutzen.“ Diese umfassende Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren ist entscheidend für eine nachhaltige Entwicklung.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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