Graz-Umgebung

Graz-Marathon 2023: Rekordteilnahme und strahlende Kinderaugen

Der Graz-Marathon sprengt alle Rekorde mit 11.657 Teilnehmern und begeisterte Zuschauer, während der "Sparefroh" beim Rennen stolperte und der quirlige "Hopsi Hopper" siegte!

Das Marathon-Wochenende in Graz hat bereits vor dem offiziellen Start für Aufregung gesorgt, denn die Teilnehmerzahl hat mit 11.657 einen neuen Rekord aufgestellt. Dies bedeutet einen Anstieg im Vergleich zu den 11.517 Teilnehmenden vor zehn Jahren. Michael Kummerer, der Organisator des Events, beschreibt die Situation als überwältigend und äußert sich zu den positiven Entwicklungen seit der Pandemie. Die Eröffnung selbst wurde von den strahlenden Gesichtern der Kinder und dem Wettkampf der 20 Maskottchen begleitet, die den Zuschauern ein farbenfrohes Schauspiel boten.

Doch während die Freude am Event groß war, konnte der Favorit des Marathons, „Sparefroh“, seine Ambitionen nicht verwirklichen. Auf der Suche nach einem Sieg stolperte er, ohne dass ein anderer Läufer ihn berührte, und musste den Traum von der Titelverteidigung aufgeben. Dadurch sicherte sich der Frosch „Hopsi Hopper“ den Sieg – ein erfreulicher Moment für die Zuschauer und Kinder, die die Maskottchen anfeuerten.

Inklusion und Kinderförderung im Sport

Ein zentraler Aspekt des Graz-Marathons ist die Förderung von Inklusion und die Begeisterung für den Sport bei Kindern. Thomas Frühwirth, begeistert von den kleinen und großen Stars beim Event, betont die Wichtigkeit solcher Veranstaltungen, um Kindern die Faszination des Sports näherzubringen. Im Rahmen des Marathons wurden zudem die besten Nachwuchsläufer prämiert. Ein Handbiker, der eine Medaille von den Paralympischen Spielen in Paris mitbrachte, diente als Inspiration für die jungen Teilnehmer.

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Die Veranstaltung versteht sich als ein Ort der Begegnung und Motivation. Dies wurde auch durch die hohe Beteiligung von Schülerinnen und Schülern der Schulen deutlich – das BG/BRG Seebacher stellte beeindruckende 155 Teilnehmer, die in der Schulwertung den ersten Platz belegten. Für die Kinder waren die Medaillenverteilungen der Spitzenläufer an die Bambinis ein Highlight und sorgten für unvergessliche Erinnerungen.

Ein weiterer spannender Aspekt des Wochenendes ist die Teilnahme von Athleten aus Kenia, darunter Peter Wahome Murithi, der in der Vorjahreswertung den zweiten Platz belegte. Er ist fest entschlossen, den Titel zu holen und beschreibt die Graz-Strecke als angenehm und die Stadt als schön. Es bleibt abzuwarten, ob er, zusammen mit seinen Vereinskollegen, die Chance hat, den bestehenden Streckenrekord von 2:08:28 Stunden zu brechen, der von Dickson Kiptoo gehalten wird.

Bei den Damen gibt es große Hoffnungen auf einen steirischen Sieg. Die Läuferinnen Sarah Längle und Karin Rosenberger des Running Team Lannach haben sich gut auf den Wettkampf vorbereitet und sind bereit, ihre Ziele zu erreichen. Längle strebt an, unter 3 Stunden zu bleiben, während Rosenberger eine Zeit von unter 2:50 Stunden anvisiert.

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Die breite Beteiligung am Marathon ist nicht nur ein Beweis für die Beliebtheit der Veranstaltung, sondern auch für die Lebensfreude, die den Sport mit sich bringt. Eine 92-jährige Teilnehmerin, Julius Holzner, wird den Halbmarathon absolvieren, während die 1952 geborene Anneliese Willhelm ehrgeizig im Viertelmarathon startet. Beide zeigen, dass Sport viele Altersgruppen zusammenbringt und eine Quelle der Freude und Fitness für jeden ist.

Für weitere Informationen zu den Entwicklungen beim Graz-Marathon und den damit verbundenen Veranstaltungen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.kleinezeitung.at.

Quelle/Referenz
kleinezeitung.at

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