Graz-Umgebung

Graz im Film: Zwei Projekte erhalten 38.000 Euro Förderung

Graz wird zum Schauplatz zweier neuer Filmprojekte, die mit jeweils 19.000 Euro gefördert werden – darunter eine herzerwärmende Komödie und ein bewegendes Drama über Verlust!

In Graz, der österreichischen Stadt bekannt für ihre lebendige Filmszene, stehen zwei neue Filmprojekte in den Startlöchern, die jetzt eine finanzielle Unterstützung zugesprochen bekommen haben. Dies zeigt nicht nur die Förderung der Kultur, sondern auch die Erweiterung der Filmproduktion in dieser Region. Beide Projekte versprechen, das lokale Kino mit beeindruckenden Geschichten zu bereichern und bringen dabei bekannte Gesichter auf die Leinwand.

Das erste Projekt ist die Spielfilm-Komödie „Arbeit muss sein – AMS“, geleitet vom Wiener Regisseur Sebastian Brauneis. Der Film wird unter anderem in Graz gedreht und erhält vom Stadtsenat eine Förderung in Höhe von 19.000 Euro. Die Handlung dreht sich um Marie Wotruba, die sich nach einer Phase der Altersarbeitslosigkeit in die komplexe Welt der Bürokratie des Arbeitsmarktservices (AMS) begibt. Gemeinsam mit einer Gruppe von Langzeitarbeitslosen entdeckt sie deren verborgene Talente und versucht, sich wieder in den Arbeitsmarkt einzugliedern. Diese Thematik der Rückkehr ins Berufsleben ist besonders relevant in einer Zeit, in der viele Menschen mit Herausforderungen am Arbeitsmarkt konfrontiert sind.

Basierend auf einer wahren Geschichte

Das zweite geförderte Projekt trägt den Titel „Vier minus drei“, produziert von der Salzburger 2010 Entertainment GmbH. Auch dieses Projekt wird mit einer Förderung von 19.000 Euro unterstützt. Der Film befasst sich mit einer tragischen, aber zugleich inspirierenden Geschichte: Barbara, die bei einem Autounfall in der Umgebung von Graz ihren Mann und zwei Kinder verliert, findet einen ungewöhnlichen Weg, mit ihrer Trauer umzugehen. Der Film nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise durch Schmerz und Bewältigung und setzt damit ein starkes Zeichen für die verschiedenen Möglichkeiten der Trauerbewältigung.

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Interessanterweise spielt der Film ebenfalls überwiegend in Graz und wird durch die Mitarbeit lokaler Filmschaffender realisiert. Diese Bezug zur Region zeigt, wie wichtig lokale Talente für die Filmindustrie sind, und schafft Möglichkeiten für kreative Zusammenarbeit in der Steiermark. Mit beiden Projekten wird deutlich, dass Graz nicht nur eine Kulisse für Filmproduktionen ist, sondern auch zur Heimat eindringlicher und nachdenklicher Geschichten wird.

Die Förderung dieser Filmprojekte ist ein Schritt in die richtige Richtung, um das kulturelle Leben der Stadt zu fördern und gleichzeitig Talente aus der Region zu unterstützen. Die Geschichten, die erzählt werden, spiegeln oft die Herausforderungen und Träume wider, die viele Menschen in der realen Welt erleben. Dieses Engagement für die lokale Filmindustrie könnte auch einen Anreiz für zukünftige Projekte schaffen, die in Graz gedreht werden.

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Quelle/Referenz
5min.at

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