Graz-Umgebung

Gesundheitsbehörde: Geflügel in Amstetten zum Schutz töten

Geflügeltranquillo in Österreich: Aufgrund eines Virus dürfen in Oberösterreich und Niederösterreich Hühner und Co. nur noch unter strengen Kontrollen gehalten werden!

In einer besorgniserregenden Entwicklung wurde in einem Geflügelbetrieb im Bezirk Amstetten die Vogelgrippe festgestellt. Die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) gab am Donnerstag bekannt, dass zum Schutz vor einer Ausbreitung des Virus alle Tiere des betroffenen Betriebs getötet werden müssen. Dieses drastische Vorgehen folgt den neuesten Erkenntnissen über die ansteckende Krankheit und deren Auswirkungen auf die Tierpopulation.

Die AGES informierte auch darüber, dass rund um den Betrieb eine Schutzzone von drei Kilometern und eine Überwachungszone von zehn Kilometern eingerichtet wurde. Innerhalb dieser Schutzzone führen Amtstierärzte Kontrollen aller Geflügelhaltungen durch, um mögliche weitere Ansteckungen zu verhindern. Es wurde betont, dass eine Übertragung des Virus durch Lebensmittel auf den Menschen ausgeschlossen werden kann.

Reaktionen der Geflügelwirtschaft

Auf diese Entwicklungen reagierte die Geflügelwirtschaft in Österreich mit der Forderung nach einer vorübergehenden Stallpflicht für Geflügel in den betroffenen Regionen, insbesondere in Niederösterreich und Oberösterreich. Diese Maßnahme soll sowohl das Tierleid minimieren als auch einen größeren wirtschaftlichen Schaden abwenden. Laut AGES wurden ähnliche Virusfälle in den letzten Wochen in einem Geflügelbetrieb im Bezirk Braunau sowie bei Wildvögeln in verschiedenen Regionen Österreichs nachgewiesen.

Kurze Werbeeinblendung

Die Situation bleibt angespannt, und die Veterinärbehörden beobachten die weitere Entwicklung aufmerksam. Die Behörden stehen in ständigem Austausch mit den Geflügelhaltern, um alle notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung der Krankheit zu koordinieren. In Anbetracht der Schwere des Vorfalls ist die schnelle Reaktion und Zusammenarbeit aller Beteiligten entscheidend, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.kleinezeitung.at.

Quelle/Referenz
kleinezeitung.at

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"