In der aktuellen Handballsaison wird es spannend an der Tabellenspitze. Nach der enttäuschenden Niederlage der BT Füchse gegen Linz stehen sie nun unter Druck. Der aktuelle Tabellenführer, die Füchse, sowie der Tabellenzweite, der Bruck und Trofaiach, und die Fivers aus Margareten, die den fünften Platz belegen, trennen lediglich zwei Punkte. Bei der siebten Runde der Liga treffen die Füchse heute auf die Fivers in der Sporthalle in Bruck.
Marko Karaula, Rückraumspieler der Füchse, bringt es auf den Punkt: „Wir kennen die Fivers aus dem Viertelfinale und wir wollen jetzt eine Revanche. Im letzten Jahr haben wir im Grunddurchgang beide Spiele gegen die Fivers gewonnen. Das wollen wir am Samstag auch wiederholen. Wir müssen es besser machen als letzte Woche in Linz.“ Ein Sieg würde die Füchse fest im Sattel halten, unabhängig von den Ergebnissen der Konkurrenz.
Wiedergutmachung nach Niederlage
Die Fivers hingegen kommen nach ihrer eigenen Auswärtsniederlage in Linz mit viel Motivation. Trainer Peter Eckl äußert sich vorsichtig optimistisch: „Die Füchse waren voriges Jahr ein richtig starkes Team, und sie sind es heuer wieder. Wir müssen bereit sein.“ Der Kampf um die Tabellenspitze bringt eine hohe Intensität in das kommende Spiel.
Am Tabellende hofft die HSG Lipizzanerheimat auf einen Neustart. Mit nur 153 erzielten Toren stehen sie am unteren Ende der Tabelle und müssen heute gegen die starke Defensive von Hard antreten, die bisher 159 Gegentore kassiert hat. Wolfgang Smon, der sportliche Leiter der HSG, hat jedoch das Gefühl, dass das Team aus den letzten enttäuschenden Leistungen gelernt hat. „Wir werden sechzig Minuten einen Fight liefern und zeigen, dass wir die Heimhalle so teuer wie möglich verteidigen wollen“, sagt Smon optimistisch.
Die HSG Graz hat heute ebenfalls eine schwere Aufgabe vor sich: Sie treffen zu Hause auf den Tabellenzweiten, Krems. Trotz ihrer Außenseiterrolle hat das Team den Wunsch, zu punkten und den schwachen Auftritt gegen Hard zu vergessen. „Wir hatten beim Hard-Spiel einfach einen Totalausfall. Schon in der Kabine war uns klar, dass wir so nicht noch einmal auftreten werden“, erklärt Flügelspieler Thomas Scherr.
Die kommenden Spiele versprechen spannende Begegnungen und eine interessante Entwicklung in der Liga. Die Teams scheinen entschlossen, ihrer jeweiligen Situation die Stirn zu bieten und für eine aufregende Saison zu sorgen. Mehr Informationen zu den aktuellen Entwicklungen in der Liga finden sich hier.