Graz-Umgebung

Feldkirchen: Ulrike Sajko zeigt mit Farben ihre Lebensfreude

Kreatives Comeback in Feldkirchen: Ulrike Sajko, die mit Parkinson kämpft, begeistert mit ihren lebendigen Bildern – Vernissage am 15. September im Pfarrsaal!

FELDKIRCHEN. In einer berührenden Ausstellung präsentiert Ulrike Sajko, eine talentierte Künstlerin mit einer bewegenden Lebensgeschichte, ihre Werke im Pfarrsaal von Feldkirchen. **Die Farben ihrer Malerei sind nicht nur visuelle Darstellungen, sondern spiegeln auch ihre innere Welt wider.** Sajko leidet an Parkinson, einer neurologischen Erkrankung, die viele Herausforderungen im Alltag mit sich bringt. Doch anstatt sich von der Krankheit entmutigen zu lassen, fand sie in der Malerei eine Form des Ausdrucks und der Kreativität, die ihr Lebensfreude und Hoffnung schenkt.

Bei einer Rehabilitationsmaßnahme entdeckte Sajko ihre Leidenschaft für die Kunst, die ihr nicht nur eine Auszeit vom Alltag bietet, sondern auch eine Möglichkeit, sich selbst zu verwirklichen. Ihre Aquarelle sind geprägt von kräftigen, lebendigen Farben, die die Emotionen und Stimmungen der Künstlerin einfangen. Diese Werke zeichnen sich durch eine eindringliche Präsenz aus, in der man die Gedanken und Gefühle nachvollziehen kann, die beim Malprozess entstanden sind. Die Vernissage ihrer Ausstellung findet am 15. September um 10:00 Uhr statt und die Bilder sind bis zum 22. Dezember während der Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei zu besichtigen.

Ein Blick auf Sajkos Werk

Ulrike Sajkos Malerei ist ein eindrucksvolles Zeugnis ihrer Gefühlswelt. Die Verwendung von Aquarellen ermöglicht es ihr, mit Transparenz und Lichteffekten zu arbeiten, die ihren Bildern eine besondere Tiefe verleihen. Ihnen gemein ist ein Gefühl der Intimität und des persönlichen Ausdrucks, das die Betrachter in ihren Bann zieht. Viele ihrer Arbeiten scheinen eine Reise durch ihre Empfindungen und Erfahrungen zu sein und laden dazu ein, sich mit der Komplexität menschlicher Emotionen auseinanderzusetzen.

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Die kraftvollen Farbtöne, die sie wählt, repräsentieren nicht nur Freude und Vitalität, sondern tragen auch die Verletzlichkeit in sich, die mit ihrer Erkrankung einhergeht. So kann jeder Pinselstrich als eine Art Therapie verstanden werden, die es ihr ermöglicht, die Herausforderungen des Lebens zu bewältigen und trotzdem das strahlende Licht der Kreativität zu finden.

Das Katholische Bildungswerk hat die Ausstellung organisiert, um der Öffentlichkeit Einblick in das künstlerische Schaffen Sajkos zu geben und um auf die Kraft der Kunst hinzuweisen, auch in schwierigen Lebenslagen als Hoffnungsträger und Inspirationsquelle zu fungieren. Diese Initiative beleuchtet nicht nur Sajkos Mut, sondern auch die Möglichkeiten, die sich aus der kreativen Auseinandersetzung mit der eigenen Befindlichkeit ergeben.

Feldkirchen bietet mit dieser Ausstellung einen Raum für Kunst und persönliche Geschichten, die eindringlich und berührend sind. Wer die Gelegenheit hat, Sajkos Werke zu betrachten, wird nicht nur mit ihrer Kunst konfrontiert, sondern auch mit der inspirierenden Botschaft, dass trotz aller Widrigkeiten Schönheit und Kreativität blühen können. Ihre Arbeiten sind ein eindrückliches Beispiel dafür, wie persönliche Herausforderungen in kreative Energie umgewandelt werden können, was der gesamten Gemeinschaft ein starkes Zeichen der Hoffnung und des Mutes sendet.

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Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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