In Graz sorgte heute eine Bombendrohung für erhebliche Sicherheitsmaßnahmen rund um die Keplerbrücke. Die Polizei reagierte umgehend, nachdem eine E-Mail-Drohung eingegangen war. Die Keplerschule wurde evakuiert und der dazugehörige Schulkomplex durchsuchte die Beamten nach Sprengstoff. Inmitten dieser angespannten Situation wurde jedoch am frühen Nachmittag Entwarnung gegeben: Die Keplerstraße ist wieder für den Verkehr freigegeben.
Die Sicherheitskräfte hielten die Umgebung der Keplerbrücke vom Vormittag bis gegen Mittag in Schach. Während des Einsatzes wurden die unmittelbaren Straßen gesperrt und auch die Buslinien 58 und 63 umgeleitet, bis die Gefahr als gebannt galt. Diese Entscheidungen wurden getroffen, um die Sicherheit der Schulkinder sowie der Bevölkerung zu gewährleisten.
Suchmaßnahmen der Polizei
Die Polizei konzentrierte ihre Bemühungen auf den weitläufigen Bereich der Keplerschulen, nachdem die Evakuierung abgeschlossen war. Der Schulbetrieb wurde vorübergehend eingestellt, während die Ermittlungen weitergingen. Auch die Dauer der Sprengstoffsuche blieb zu diesem Zeitpunkt unklar. Zudem überprüfen die Ermittler, ob ein Zusammenhang zur Bombendrohung am Grazer Hauptbahnhof in der vergangenen Woche besteht.
Eltern und Anwohner waren besorgt und warteten gespannt auf Neuigkeiten. Die Polizei zeigte sich entschlossen, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit in der Region wiederherzustellen. Wie berichtet, gab es keine Verletzten, und die Suchaktionen sind bis zur vollständigen Klärung der Situation weiterhin intensiv. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.5min.at.