Am kommenden Sonntag wird für das Stubenberghaus am Schöckl ein Kapitel zu Ende gehen. Michael Weixler, der Pachtinhaber, und seine Lebensgefährtin Margareta Katzensteiner werden an diesem Tag zum letzten Mal Besucher bewirten. Ihr Rückblick auf über zehn Jahre betriebene Gastfreundschaft ist von gemischten Gefühlen geprägt: Freude über schöne Erinnerungen, aber auch Traurigkeit über den bevorstehenden Abschied.
„Wir gehen mit einem lachenden und einem weinenden Auge“, beschreibt Weixler die Emotionen, die in ihm aufsteigen, während er an den letzten Tag denkt. Das Stubenberghaus, ein beliebter Anlaufpunkt für Ausflügler, beendet somit seine Ära unter ihrer Regie. Die Entscheidung, das Lokal zu schließen, kam nach reiflicher Überlegung, nachdem sich die Umstände verändert haben und die beiden Pächter neue Wege einschlagen möchten.
Die Entscheidungsgründe
Während sie bislang mit Leidenschaft und Hingabe ihren Gästen Speisen und Getränke servierten, haben persönliche und geschäftliche Veränderungen die Schließung notwendig gemacht. „Es waren zehn schöne Jahre, aber alles hat einmal ein Ende“, so Weixler. Dies zeigt, wie wichtig die Zeit für sie war, und gleichzeitig entsteht der Wunsch nach neuen Herausforderungen und Abenteuern.
Die Schließung des Stubenberghauses hat in der Region hohe Wellen geschlagen, da es ein beliebter Treffpunkt für Wanderer und Naturliebhaber war. Radfahrer und Fußgänger konnten nach einem anstrengenden Tag die Gastfreundschaft des Hauses genießen und wurden oft von der atemberaubenden Aussicht auf die Umgebung belohnt. Solch eine wichtige Anlaufstelle kann nicht einfach aus dem Alltag verschwinden, ohne Spuren zu hinterlassen.
In den Jahren des Betriebs wurden viele Freizeitveranstaltungen organisiert und das Haus entwickelte sich zu einem sozialen Zentrum auf dem Schöckl. Die Nachricht von der Schließung hat viele Bürger bewegt, die schöne Erlebnisse und gesellige Abende dort in Erinnerung haben. Nach einer Dekade, in der das Stubenberghaus ein fester Bestandteil der Ausflugsziele in der Region war, verbringen die beiden Pächter nun noch einmal wertvolle letzte Stunden in den vertrauten Räumen.
Details zu den zukünftigen Plänen von Weixler und Katzensteiner wurden noch nicht bekannt gegeben, während sich die beiden darauf vorbereiten, ihre letzte Schicht im Stubenberghaus zu absolvieren. Abschließend bleibt zu hoffen, dass das Stubenberghaus nicht nur in Erinnerungen weiterlebt, sondern dass auch andere Möglichkeiten entstehen, um neue Kapitel der Gastlichkeit zu schreiben.