Das ruhige Miteinander im Landtag Graz wird derzeit durch laute Musik aus dem Club „Katze Katze“ empfindlich gestört. Der Club, der sich im Eigentum des Landes Steiermark befindet, hat kürzlich seinen Pachtvertrag in einen Mietvertrag umgewandelt, was die Diskussionen über die Lärmbelästigung neu entfacht hat. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landtags fühlen sich insbesondere an den Dienstagen, an denen die Landtagssitzungen stattfinden, von der lauten Musik belästigt. Diese Sitzungen ziehen sich oftmals bis in die späten Abendstunden hinaus, was die Unannehmlichkeiten verstärkt.
Vor diesem Hintergrund hat die Abteilung 2 des Landes Steiermark beschlossen, die Betroffenen zu befragen und ihre Wünsche sowie Anregungen zum Thema „Zusammenleben“ innerhalb des Landhauses einzuholen. Ziel ist es, die Arbeitsbedingungen während der aktiven Sitzungstage zu verbessern und auf die Bedürfnisse der Beschäftigten einzugehen. Bisher gibt es jedoch noch kein konkretes Maßnahmenpaket, das die Situation nachhaltig verändern könnte.
Die Herausforderungen im Detail
- Der Club „Katze Katze“ hat sich über die Jahre zu einem beliebten Treffpunkt entwickelt, dessen Musik oft bis ins Landhaus dringt.
- Die Umstellung von Pacht- auf Mietvertragsbasis eröffnet zwar neue Gestaltungsmöglichkeiten, bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich, die jetzt aufgearbeitet werden müssen.
- Die Rückmeldungen der Mitarbeiter werden gezielt genutzt, um ein harmonischeres Miteinander zu fördern. Die Frage bleibt, wie schnell und effektiv hier Lösungen gefunden werden können.
Die Diskussion um Lärm und Arbeitsumfeld im Landtag ist nicht neu, jedoch haben die aktuellen Entwicklungen den Druck erhöht, sich mit diesem Thema eingehender auseinanderzusetzen. Es bleibt abzuwarten, welche konkreten Schritte folgen werden, um die Herausforderungen im Clubumfeld und ihre Auswirkungen auf die Arbeit im Landtag nachhaltig zu lösen. Mitarbeiter und Führungskräfte im Landhaus hoffen auf eine positive Wende in dieser Angelegenheit. Details zu diesem Thema sind in einem umfassenden Bericht bei www.kleinezeitung.at nachzulesen.