
Am Dienstagabend kam es im Schartnerkogeltunnel der A9, im Bezirk Graz-Umgebung, zu einem dramatischen Vorfall. Ein Autotransporter, der auf dem Weg in Richtung Spielfeld war, fing plötzlich Feuer. Der 51-jährige Fahrer hatte jedoch das Glück, das Fahrzeug rechtzeitig aus dem Tunnel zu steuern und konnte sich schnell in Sicherheit bringen.
Der Autotransporter hatte insgesamt acht gebrauchte Fahrzeuge geladen, als das Unglück geschah. Der Lenker bemerkte den Brand an seinem Fahrzeug und manövrierte es auf den Pannenstreifen. Währenddessen hielt ein Auto des Bundesheeres an und zwei Soldaten aus Gratkorn eilten zur Hilfe. Sie setzten Feuerlöscher ein, um das Feuer so gut wie möglich zu bekämpfen, bis die Feuerwehr eintraf.
Hilfsbereitschaft der Soldaten
Dank des beherzten und schnellen Einsatzes der Soldaten konnten vier der geladenen Fahrzeuge gerettet werden. Leider standen jedoch vier weitere Autos vollständig in Flammen. Die Feuerwehr war rasch vor Ort und setzte fünf Fahrzeuge sowie 26 Einsatzkräfte in Bewegung, um den Brand unter Kontrolle zu bringen.
Die Untersuchungen der Brandursache ergaben, dass eine defekte Bremsanlage des Lkw-Anhängers für das Feuer verantwortlich war. Die Autobahnpolizei, die Rettungsdienste sowie ASFINAG waren ebenfalls am Einsatz beteiligt. Aufgrund der Löscharbeiten war die A9 für drei Stunden im Bereich Knoten Deutschfeistritz für den gesamten Verkehr gesperrt.
Nach dem erfolgreichen Löschen des Feuers übernahmen Abschleppunternehmen die Bergung der Fahrzeuge. Die raschen und entschlossenen Maßnahmen vor Ort sorgten dafür, dass Schlimmeres verhindert wurde. Dieser Vorfall erinnert uns erneut an die unerwarteten Gefahren, die im Straßenverkehr stets lauern können.
Für detaillierte Informationen zu diesem Vorfall, sehen Sie die aktuelle Berichterstattung auf steiermark.orf.at.
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