Ein kleiner Ort in Graz-Umgebung, Muttendorf, wurde am Mittwochnachmittag, den 30. Oktober 2024, von einem unerwarteten Brand erschüttert. Gegen 14:40 Uhr erreichte ein Notruf die Einsatzkräfte, dass in einem Einfamilienhaus ein Feuer ausgebrochen sei. Der 47-jährige Hausbesitzer befand sich zum Zeitpunkt des Vorfalls im Urlaub, während sein Vater auf die Feuerwehr wartete.
Die umgehend alarmierten Feuerwehrkräfte aus Dobl und Zwaring trafen schnell am Einsatzort ein. Die Retter, insgesamt 30 Einsatzkräfte, konnten die Brandursache im Keller des Hauses lokalisieren. Dort hatte der selbstgebaute Speicher der Photovoltaikanlage Feuer gefangen, was zu einer heftigen Rauch- und Rußentwicklung führte. Die Untersuchung ergab, dass eine Überladung von Batterie und Wechselrichter möglicherweise zur Schmelze der Komponenten geführt hatte.
Effiziente Brandbekämpfung
Die Feuerwehr war in der Lage, die Gefahr schnell unter Kontrolle zu bringen. „Gott sei Dank waren im Haus keine Menschen oder Tiere anwesend, und es wurde niemand verletzt“, teilte die Polizei mit. Trotz der raschen Reaktion blieben Fragen zu den genauen Schadenshöhen offen, da diese bislang noch nicht bekannt sind.
Die Wichtigkeit eines professionellen Umgangs mit elektrischen Anlagen wird durch diesen Vorfall erneut unterstrichen. Eine Elektrofirma wurde nach dem Brand hinzugezogen, um die Photovoltaikanlage fachgerecht zu sichern und weitere Risiken zu vermeiden. Solche Vorfälle mahnen zur Vorsicht und zeigen, wie wichtig es ist, elektrische Systeme regelmäßig zu überprüfen.
Details zu diesem Vorfall können auch auf www.5min.at nachgelesen werden.
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