Am Montagabend, einem sonst ruhigen Tag in Graz, wurde die Ruhe abrupt durch eine ernstzunehmende Bombendrohung gestört. Die Landespolizeidirektion Steiermark erhielt Hinweise, dass ein Sprengstoffanschlag geplant sein könnte, was unverzüglich zu Maßnahmen führte.
Die Polizei reagierte schnell und entschloss sich, sowohl den Grazer Hauptbahnhof als auch den Ostbahnhof zu evakuieren. Die Sicherheitskräfte waren sofort im Einsatz, um mögliche Gefahrenquellen zu identifizieren. Glücklicherweise berichteten die Beamten, dass der alltägliche Polizeibetrieb weiterhin aufrechterhalten werden konnte und keine weiteren Vorfälle bekannt wurden.
Einige Zugverbindungen betroffen
Die ÖBB gab bekannt, dass der Zugverkehr zum Grazer Hauptbahnhof vorübergehend eingestellt wurde. Diese Maßnahme wurde bis 21:30 Uhr angeordnet, wobei die Situation weiterhin beobachtet wird. Züge, die auf dem Weg nach Graz waren, mussten auf den Gleisen halten, während der Hauptbahnhof vorübergehend vollständig geleert wurde. Die Sicherheitsvorkehrungen schienen oberste Priorität zu haben.
Zusätzlich zu den Sperrungen am Bahnhof wurde auch der Busbahnhof der Holding Graz geschlossen. Dies führte dazu, dass die Linien 58, 63 und 63 am Lendplatz wenden mussten, während die Linien 62 und 52 am Bahnhofgürtel endeten. Auch im Straßenbahnverkehr gab es Änderungen: Einige Linien, die regelmäßig zwischen Jakominiplatz und Laudongasse verkehrten, wurden durch Busse ersetzt. Interessanterweise blieb der Straßenbahnverkehr zum Ostbahnhof von diesen Vorkehrungen unberührt.
Die voranschreitenden Maßnahmen sorgten für ein Gefühl der Sicherheit in der Stadt, da die Polizei versicherte, dass alles in ihrer Macht Stehende unternommen werde, um die Bürger zu schützen. Es bleibt abzuwarten, ob die Situation bis zum Abend vollständig geklärt sein wird oder ob zusätzliche Schritte erforderlich sind. Nachrichtenquellen wie www.kleinezeitung.at berichten weiterhin über die Entwicklungen in dieser Situation.