Graz-Umgebung

Baustelle in Gösting: Neue Barrierefreie Bushaltestelle eröffnet

Die Bushaltestelle in Gösting erstrahlt nach einem teuren Umbau von 520.000 Euro, bei dem Stadt, Land und Energieunternehmen zusammentaten – jetzt mit grüner Oase und besserer Barrierefreiheit!

In den letzten Monaten hat sich die Verkehrsinfrastruktur in Gösting erheblich verbessert. Die Endhaltestelle und Wendeschleife für Busse wurden seit Anfang September umgebaut, was schließlich zu einem erfolgreich abgeschlossenen Projekt führte. Die Stadt Graz hat in dieses Vorhaben etwa 520.000 Euro investiert. Die Umgestaltungsmaßnahmen schlossen nicht nur den Umbau der Haltestelle ein, sondern auch die Schaffung eines zusätzlichen Grünraums von ungefähr 200 Quadratmetern, der kleine Blühwiesen und einige neue Bäume umfasst.

Zusätzlich wurden die Gehsteigflächen erweitert und Barrierefreiheit gewährleistet. Auch die Beleuchtung wurde optimiert, was dazu beiträgt, die Sicherheit vieler Pendler zu erhöhen. Ein besonderer Fokus lag auf der Gestaltung der Haltestellen im Interesse der Fahrgäste, und es wurden mehrere Wartehäuser errichtet. Jetzt befinden sich drei parallel angeordnete Haltestellenpositionen an Ort und Stelle. Die neuen Linienführungen sehen vor, dass die Linien 40 und N3 die Halteposition Steig A bedienen, während die Linien 48, 48S und N1 auf Steig B gestoppt werden und die Linien 65 und 65A die Haltestelle C anlaufen.

Projektbeteiligte und Ausführung

Das große Umbauprojekt wurde nicht nur von der Stadt Graz und der Holding Graz getragen, sondern auch vom Land Steiermark, dem E-Werk Gösting sowie der Energie Graz. Holding-Vorstand Mark Perz hob hervor, dass mit dem neuen Design der Haltestellen und der Nähe zu den Bedürfnissen der Fahrgäste eine deutliche Verbesserung erreicht wurde. Der Betrieb der neuen Haltestelle wurde mit Beginn des Novembers aufgenommen, und laut Perz wurden sämtliche Haltestellensteige mit modernen Wartehäusern ausgestattet, um den Komfort der Fahrgäste zu erhöhen.

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Bürgermeisterin-Stellvertreterin Judith Schwentner sah in diesem Projekt ein „schönes Beispiel“ dafür, wie Infrastrukturprojekte zur Stadtgestaltung beitragen können. Sie betonte die Bedeutung der neuen Wendeschleife, die durch zusätzlichen Grünraum aufgewertet wird, selbst im Hinblick auf Umweltaspekte. „Die Sicherheit und auch Barrierefreiheit für die Fahrgäste wird durch die neuen Gehsteige und die verbesserte Beleuchtung stark verbessert“, so Schwentner weiter.

Diese umfassenden Umbauten sind nicht nur eine optimierte Lösung für die Göstinger Bürger, sondern zeigen auch das Engagement der Stadt für moderne und sichere Verkehrsanlagen. Die Maßnahmen könnten richtungsweisend für künftige Projekte dieser Art in Graz sein und demonstrieren, wie urbaner Raum nachhaltig und effizient gestaltet werden kann.

Weitere Informationen zu diesem Projekt finden sich in einem Artikel auf www.kleinezeitung.at.

Quelle/Referenz
kleinezeitung.at

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