Graz-Umgebung

Andreas Schicker: Ein steirischer Sport-Geschäftsführer erobert Hoffenheim

Andreas Schicker wird neuer Sport-Geschäftsführer bei Hoffenheim und startet gleich mit einem 3:1-Sieg gegen Bochum – die Fans sind begeistert!

Am 9. Oktober hat Andreas Schicker seinen Wechsel zum Bundesligisten Hoffenheim offiziell vollzogen. Der 38-jährige Steirer, der zuvor beim SK Sturm tätig war, übernimmt die Rolle des Sport-Geschäftsführers. Nach einem erfolgreichen ersten Spiel, in dem Hoffenheim Bochum mit 3:1 besiegte, zeigt sich Schicker optimistisch. „Ich habe mich gut eingelebt. Bis jetzt passt wirklich alles“, so der Sport-Manager, der bereits einige Neuigkeiten für die Organisation im Blick hat.

In seiner neuen Funktion wird Schicker die Strukturen bei Hoffenheim kennenlernen und sich darauf vorbereiten, die sportlichen Planungen voranzutreiben. „Es ist natürlich alles größer – mehr Mitarbeiter, mehr finanzielle Möglichkeiten und eine gigantische Infrastruktur“, beschreibt er den Unterschied zu seiner früheren Position. Zudem hat er Paul Pajduch als Technischen Direktor mitgebracht, was auf enge Netzwerke zwischen den beiden hinweist.

Das Abschiedsspiel in Klagenfurt

Schicker ist in dieser Woche für einen kurzen Besuch in seiner Heimat, um seine Familie zu treffen. Seine Frau Melanie und sein Sohn Matteo werden bald nach Deutschland ziehen. Ein besonderer Moment wird sein Besuch des Champions-League-Heimspiels von Sturm gegen Sporting Lissabon in Klagenfurt am Dienstag. Dort wird er offiziell von den Fans verabschiedet. „Die Zeit bei Sturm war überragend, ich freue mich sehr, alle wieder zu sehen. Es werden mehr als 25.000 Fans im Wörthersee-Stadion sein“, erklärt Schicker. Obwohl er sich auch eine Verabschiedung in Graz gewünscht hätte, ist der aktuelle Zeitpunkt dort nicht möglich.

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Während Schicker nun für Hoffenheim spielt, wird er am Donnerstag ebenfalls in der Europa League im Einsatz sein, wenn sein neues Team gegen den portugiesischen Club Porto antritt. „Es wird spannend zu sehen, wie sich alles entwickeln wird“, äußerte er sich mit Blick auf die Herausforderungen, die vor ihm liegen. In den kommenden Wochen wird sein Fokus auf der Integration in den neuen Club und das Fortführen der erfolgreichen Strategien liegen, die er beim SK Sturm initiiert hat.


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Quelle
kleinezeitung.at

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